• Zusammen mit schottischem Eishersteller entwickelt
  • Rollendes elektrisches Ökosystem mit mobilem Speicher und Solarzellen
  • Vorstellung zum „Tag der sauberen Luft“ in Großbritannien

 

20. Juni 2019. Saubere Erfrischung: Zusammen mit dem Eiscreme-Hersteller Mackie‘s of Scotland hat Nissan einen rein elektrischen und lokal emissionsfreien Eiswagen auf die Räder gestellt und am heutigen „Tag der sauberen Luft“ in Großbritannien präsentiert.

 

Die schottischen Eis-Spezialisten sind ein idealer Partner für Nissan: Ihre Molkerei in Familienbesitz betreiben sie mit erneuerbarer Wind- und Sonnenenergie und arbeiten konsequent daran, ihre Abhängigkeit von fossilen Energieträgern auf null zu reduzieren. Gemeinsam mit Nissan demonstriert das Unternehmen nun, dass der gesamte Prozess von der Eisherstellung, über die Waffel bis hin zum Konsumenten klimaschonend gestaltet werden kann.

 

Die meisten Eiswagen werden heute noch mit Dieselmotoren betrieben, die auch im Stand weiterlaufen, um die energieintensive Kühleinrichtung zu betreiben. Dabei werden nicht nur klimaschädliche Gase produziert, sondern auch Ruß. Einige Städte und Gemeinden in Großbritannien erwägen daher aktuell die Einführung von Verboten oder Strafen für diese Fahrzeuge.

 

Das Konzept von Nissan bietet Eisverkäufern die Möglichkeit, ihre CO2-Emissionen zu verringern und etwas für die Gesundheit ihrer Kunden zu tun. Der Eiswagen-Prototyp basiert auf dem vollelektrischen Stadtlieferwagen e-NV200 und verfügt über ein komplettes elektrisches Ökosystem aus Null-Emissions-Antrieb, wiederverwendeten „Second Life“-Batterien und Solarstromerzeugung.

 

Während eine 40-kWh-Batterie den Elektromotor des Fahrzeugs versorgt, wird die gesamte Kühlausstattung inklusive Gefrierfach und Getränkekühlschrank vom mobilen Stromspeicher Nissan Energy ROAM betrieben – einer für gewerbliche und private Einsatzzwecke geeigneten Speicherlösung, die wiederaufbereitete Lithium-Ionen-Batteriezellen aus Nissan Elektroautos der ersten Generation nutzt. Die beiden Nissan Energy ROAM Einheiten, die im Eiswagen-Konzept zum Einsatz kommen, bieten gemeinsam eine Speicherkapazität von 1,5 kWh und geben bis zu 1 kW Leistung ab. Sie können entweder an einem 230-Volt-Anschluss oder mit Hilfe der auf dem Dach installierten Solarzellen aufgeladen werden.

 

Auch in Sachen Eisverkauf zeigt das von Nissan und Mackie’s entwickelte Konzept einige neue Ideen: Der Verkäufer ist von den Kunden nicht länger durch einen erhöhten Tresen getrennt, sondern steht neben dem Fahrzeug. Bezahlt werden kann nicht nur in bar, sondern auch kontaktlos mit Karte oder Smartphone.

 

Zudem teilt der Eiswagen seinen aktuellen Standort nicht mit einem möglicherweise nervigen Klingeln mit, sondern über den globalen Adress-Service What3Words, der die ganze Welt in 3x3 Meter große Quadrate unterteilt. Jedes dieser Quadrate lässt sich mit einer einzigartigen Kombination aus drei Wörtern benennen und auffinden. Ein Eiswagen, der in einem Park oder am Strand hält, kann dadurch viel genauer lokalisiert werden als mit einer herkömmlichen Adressangabe.

 

Und dank der Fähigkeit des e-NV200 zum bidirektionalen Laden kann der Eiswagen selbst im Winter zum Einkommen seines Besitzers beitragen: Er kann überschüssige Energie aus dem öffentlichen Stromnetz (beispielsweise aus Wind- und Solarkraft) in seiner Batterie speichern und bei steigendem Bedarf ins Netz zurückspeisen.  

 

„Eiscreme ist in der ganzen Welt beliebt, aber immer mehr Menschen machen sich Gedanken darüber, wie solche Köstlichkeiten produziert werden und wie sie uns erreichen“, sagt Kalyana Sivagnanam,  Managing Director von Nissan Motor (GB). „Dieses Projekt ist ein perfektes Beispiel für unsere Nissan Intelligent Mobility Strategie, in die wir mehr als zehn Jahre Erfahrung mit Elektromobilität und Batteriefortschritt einbringen, um saubere Lösungen für unterwegs zu entwickeln – auf manchmal überraschende Art und Weise.“

Ein Video vom Nissan e-NV200 Eiswagen finden Sie unter folgendem Link: https://youtu.be/ixFt2qTGnfM   


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Nissan e-NV200: Stromverbrauch (kWh/100 km): kombiniert 25,9; CO2-Emissionen: kombiniert 0 g/km; Effizienzklasse: A+. Daten vorläufig bis zur finalen Homologation.

 

Die angegebenen Werte wurden nach den vorgeschriebenen Messverfahren gemäß VO(EG) 715/2007 in der gegenwärtig geltenden Fassung 2017/1347 (WLTP) ermittelt.

 

Null CO2-Emissionen bei Gebrauch (bei Verwendung von Energie aus regenerativen Quellen). Verschleißteile nicht inbegriffen. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und dem Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der bei der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) unentgeltlich erhältlich ist. Der Kraftstoffverbrauch/Stromverbrauch und die CO₂-Emissionen eines Elektrofahrzeugs hängen von der effizienten Verwendung des Kraftstoffs/Energieinhalts der Batterie durch das Elektrofahrzeug ab und werden vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren (z. B. Umgebungsbedingungen) beeinflusst.

 

Über Nissan in Europa

Nissan gehört zu den Automobilproduzenten aus Übersee mit der stärksten Präsenz auf dem europäischen Markt. Aktuell beschäftigt das Unternehmen in seinen lokal angesiedelten Bereichen Forschung & Entwicklung, Fertigung, Logistik, den Designzentren sowie im Verkauf & Marketing europaweit mehr als 17.000 Mitarbeiter. Im vergangenen Jahr produzierten die Nissan Werke in Großbritannien, Spanien und Russland über 640.000 Fahrzeuge, darunter preisgekrönte Crossover, Nutzfahrzeuge und Elektromodelle wie den Nissan Leaf, das meistverkaufte Elektroauto der Welt. Die Nissan Intelligent Mobility Vision verfolgt das Ziel, sowohl die Emissionen als auch die Zahl der Unfallopfer im Straßenverkehr auf null zu reduzieren. Dieser 360-Grad-Ansatz zur Zukunft der Mobilität leitet das Unternehmen in der Produkt- und Technikentwicklung sowie bei wichtigen Entscheidungen. Dabei liegt der Fokus auf Antworten rund um die Fragen, wie Autos in Zukunft angetrieben werden, wie sie gefahren werden und welche Rolle sie innerhalb der Gesellschaft spielen. Nissan arbeitet daran, die begehrenswerteste asiatische Automobilmarke in Europa zu werden.

 

Weitere Informationen auf www.newsroom.nissan-europe.com.

 

 

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