·         Norman Nato sichert sich erstes Podium der Saison

·         Rückenwind für das große Saisonfinale in London

 

Wesseling, Deutschland – Nissan fährt in der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft auf die Erfolgsspur: Beim zweiten Rom E-Prix sicherte sich Norman Nato den zweiten Rang und damit den ersten Podiumsplatz in dieser Saison überhaupt.

Vor dem großen Saisonfinale der vollelektrischen Motorsportserie in London kommt Nissan immer besser in Fahrt: Nachdem samstags noch eine rote Flagge die Qualifying-Runde störte und für einen Startplatz im Mittelfeld sorgte, kämpfte sich Nato im anschließenden Rennen auf den siebten Platz vor. Der Lohn: sechs Punkte. Noch besser lief es im zweiten Rennen am Sonntag: Nach einer starken Leistung im Qualifying startete der Franzose als Dritter und zeigte im Rennen ein konstant hohes Tempo. Für den zweiten Platz gab es 18 weitere Punkte, wodurch Nato mit insgesamt 47 Punkten zu den besten zehn Fahrern der bisherigen Saison gehört.

Teamkollege Sacha Fenestraz nahm den ersten Rom E-Prix vom dritten Platz in Angriff und übernahm nach einem Blitzstart sogar die Führung. Eine längere Unterbrechung und damit verbundene Unklarheiten bezüglich der Rennlänge erforderten jedoch ein energiesparendes Fahren zum Ende hin, wodurch der Franco-Argentinier auf den zehnten Platz zurückfiel. Am Sonntag verhinderte ein elektrisches Problem eine Teilnahme am Qualifying, das Rennen beendete er an 16. Position.

„Wir haben unser Tempo an diesem Wochenende wieder einmal bestätigt, vor allem im Qualifying“, freut sich Tommaso Volpe, Teamchef des Nissan Formel-E-Teams. „Das erste Rennen dieses Wochenendes verlief für uns unglücklich. Sacha fuhr sehr früh an die Spitze und behielt die Führung für viele Runden. Nach der roten Flagge gab es jedoch einige Verwirrung über die Länge des Rennens. Diese wurde einige Runden nach dem Neustart korrigiert, aber zu diesem Zeitpunkt hatte Sacha in Führung liegend bereits zu viel Energie verbraucht und musste das Tempo drosseln, wodurch er mehrere Positionen verlor. Norman hat im zweiten Rennen einen großartigen Job gemacht. Er zog sich früh einen Schaden am Frontflügel zu, machte aber weiter Druck, gewann eine gute Position und verteidigte sich bis zum Rennende sehr gut, wodurch er sich den Podiumsplatz sicherte. Ich bin sehr zufrieden damit, wie hart das Team gearbeitet hat, um dieses Ergebnis zu erzielen – trotz der vielen Herausforderungen. Wir werden versuchen, dieses Tempo und diesen Teamgeist mit nach London zu nehmen und die Saison dort mit einem Höhepunkt abzuschließen.“

Die Saison 2022/23 der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft endet mit einem weiteren Double-Header am 29. und 30. Juli in London.

 

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Über Nissan in der Formel E

Nissan debütierte als erster und einziger japanischer Hersteller in der fünften Saison (2018/19) der ABB FIA Formel-E-Meisterschaft.

Schon frühzeitig bekannte sich Nissan zur rein elektrischen Rennserie und zur neuen Gen3-Ära, die von der neunten (2022/23) bis zur zwölften Saison (2025/26) reicht. Im April 2022 übernahm Nissan hierfür das e.dams Rennteam, um die volle Kontrolle und Verantwortung aller Aktivitäten in der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft zu erhalten.

Die neunte Saison bestreitet Nissan mit dem Fahrerduo Norman Nato und Sacha Fenestraz. Daneben liefert das Team auch den vollelektrischen Antriebsstrang an McLaren Racing als Kundenteam.

Nissan nimmt an der rein elektrischen Weltmeisterschaft teil, um einem weltweiten Publikum die Faszination und den Spaß emissionsfreier Elektrofahrzeuge näherzubringen. Das Unternehmen strebt bis zum Jahr 2050 CO2-Neutralität im gesamten Geschäftsbetrieb und bei seinen Modellen an. Bis Anfang der 2030er Jahre werden alle neuen Nissan Modelle in den wichtigsten Kernmärkten elektrifiziert. Der Wissens- und Technologietransfer zwischen Rennstrecke und Straße hilft bei der Entwicklung immer besserer Fahrzeuge.

 

Über die Formel E

Die ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft ist die erste globale Sportart, die seit ihrer Gründung im Jahr 2020 mit einem Netto-Null-CO2-Fußabdruck zertifiziert ist. Um die Emissionen jeder Saison des elektrischen Rennsports auszugleichen, wurde in allen Rennmärkten in zertifizierte Klimaschutzprojekte investiert.

Die Serie dient als Wettbewerbsplattform, um mit den vollelektrischen Rennwagen die neueste Elektrotechnologie zu testen und weiterzuentwickeln. Die weltbesten Hersteller treten auf Stadt- und Straßenkursen gegeneinander an. Die Formel E fördert die Einführung nachhaltiger Mobilität in Stadtzentren, um die Luftverschmutzung zu bekämpfen und die Auswirkungen des Klimawandels zu verringern.

 

Pressekontakt

Susanne Beyreuther

E-Mail: susanne.beyreuther@nissan.de

Mobil: +49 (0) 171 3069346