·         Oliver Rowland wird Zweiter beim Rennen in Japan

·         Teamkollege Sacha Fenestraz liefert eine starke Aufholjagd

·         Vollelektrische Serie kommt mit Misano E-Prix als nächstes nach Italien

 

Wesseling, Deutschland – Nissan bleibt in der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft auf der Überholspur: Oliver Rowland sicherte sich beim allerersten Tokio E-Prix in der Geschichte der vollelektrischen Rennserie die Pole Position und den zweiten Platz. Nach den Podiumsrängen in Diriyah und São Paulo hat das Team beim Heimrennen in Japan damit seine Erfolgsbilanz weiter ausgebaut.

Mit 21 Punkten knüpft Rowland an seine jüngsten Erfolge an. Der Brite fuhr nicht nur die schnellste Rundenzeit in seiner Qualifying-Gruppe A, sondern konnte sich auch in den nachfolgenden Duellen jeweils durchsetzen. Der Lohn: seine zweite Pole Position in dieser Saison. Nachdem Rowland die meiste Zeit des Rennens in Führung lag, ließ er sich auf den zweiten Platz zurückfallen, um Energie zu sparen. Obwohl der Nissan Pilot in den letzten Runden wieder an den Führenden herankam, konnte er die Position nicht zurückerobern und musste sich mit dem zweiten Platz begnügen.

Teamkollege Sacha Fenestraz zeigte nach einem frustrierenden Qualifying eine starke Aufholjagd, die ihn von Startplatz 20 auf Position elf brachte. Auch wenn der argentinisch-französische Rennfahrer damit die Punkteränge knapp verfehlte, zeigte er einige hervorragende Überholmanöver und kämpfte sich ohne Zwischenfälle durch das Feld.

Oliver Rowland klettert mit insgesamt 54 Punkten auf den dritten Rang in der Fahrerwertung. Das Nissan Formel-E-Team ist mit 62 Punkten nun Vierter der Teamwertung, bei den Herstellern rangiert die japanische Automobilmarke auf dem dritten Platz.

Abgesehen von der Action auf der Strecke war der Tokio E-Prix für Nissan auch in anderer Hinsicht von Bedeutung: Als erster Automobilhersteller überhaupt bekannte sich das Unternehmen langfristig zur vollelektrischen Formel-E-Weltmeisterschaft. Als Teil der Nissan Ambition 2030 bleibt das Unternehmen der Gen4-Ära bis mindestens 2030 aktiv – ein Meilenstein, um die Elektrifizierung voranzutreiben.

„Ich bin stolz auf das Team. Wir hatten viel zu tun, da es unser erstes Heimrennen überhaupt war. Es waren viele Fans, Medien und Nissan Kolleginnen und Kollegen in unserer Garage, darunter auch unser CEO Makoto Uchida, was eine große Motivation für das Team war“, erklärt Tommaso Volpe, Teamchef des Nissan Formel-E-Teams. „Trotzdem blieb jeder konzentriert. Wir hatten ein starkes Auto und eine clevere Strategie und konnten die Unterstützung der Fans auf den Nissan Tribünen hören, sehen und spüren – das war unglaublich, vielen Dank.

Wir waren vom ersten freien Training an schnell. Oliver zeigte im Qualifying eine hervorragende Leistung und holte sich die Pole Position. Er kontrollierte das Rennen gut, musste sich aber auf den zweiten Platz zurückfallen lassen, um im Windschatten Energie zu sparen. Er versuchte, die Position zurückzuerobern, hat es aber nicht geschafft. Platz zwei ist trotzdem ein fantastisches Ergebnis. Das Team war nach dem Rennen enttäuscht, aber das ist ein gutes Zeichen: Es zeigt unsere Mentalität, die jetzt voll auf Sieg ausgerichtet ist. Für Sacha bedeutete ein kleiner Fehler im Qualifying, dass er von ganz hinten startete. Auf einer so engen Strecke neun Positionen gutzumachen, ist eine großartige Leistung. Es war wahrscheinlich seine beste Fahrt in dieser Saison und darauf müssen wir für den Rest des Jahres aufbauen.

Wir sind auch mit unseren Aktivitäten abseits der Rennstrecke während dieser Woche in Japan sehr zufrieden. Die Bekanntgabe unseres Gen4-Engagements bei unserem Heimrennen war ein wichtiger Schritt. Wir können es kaum erwarten, unsere Reise in der Formel E fortzusetzen und gleichzeitig weitere Schritte in Richtung Ambition 2030 zu machen. Diese Woche hat nicht nur bestätigt, wie ernst es uns mit unserem Engagement in diesem Sport ist, sondern auch, dass wir das Potenzial haben, ein Meisterschaftsanwärter zu sein. Wir werden weiter an uns arbeiten und ich bin zuversichtlich, dass wir diesen positiven Kurs auch bei den kommenden Events beibehalten können.“

Die ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft kehrt in rund zwei Wochen nach Europa zurück: In Italien gastiert die Motorsportserie erstmals in Misano – und das gleich zweifach. Der Misano E-Prix am 13. und 14. April 2024 markiert den nächsten Double Header im Rennkalender.

 

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Über Nissan in der Formel E

Nissan debütierte als erster und einziger japanischer Hersteller in der fünften Saison (2018/19) der ABB FIA Formel-E-Meisterschaft.

Schon frühzeitig bekannte sich Nissan zur rein elektrischen Rennserie und zur neuen Gen3-Ära, die von der neunten (2022/23) bis zur zwölften Saison (2025/26) reicht. Im April 2022 übernahm Nissan hierfür das e.dams Rennteam, um die volle Kontrolle und Verantwortung aller Aktivitäten in der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft zu erhalten.

Die zehnte Saison bestreitet Nissan mit dem Fahrerduo Oliver Rowland und Sacha Fenestraz. Daneben liefert das Team auch den vollelektrischen Antriebsstrang an McLaren Racing als Kundenteam.

Nissan nimmt an der rein elektrischen Weltmeisterschaft teil, um einem weltweiten Publikum die Faszination und den Spaß emissionsfreier Elektrofahrzeuge näherzubringen. Das Unternehmen strebt bis zum Jahr 2050 CO2-Neutralität im gesamten Geschäftsbetrieb und bei seinen Modellen an. Bis Anfang der 2030er Jahre werden alle neuen Nissan Modelle in den wichtigsten Kernmärkten elektrifiziert. Der Wissens- und Technologietransfer zwischen Rennstrecke und Straße hilft bei der Entwicklung immer besserer Fahrzeuge.

 

Über die Formel E

Die ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft ist die erste globale Sportart, die seit ihrer Gründung im Jahr 2020 mit einem Netto-Null-CO2-Fußabdruck zertifiziert ist. Um die Emissionen jeder Saison des elektrischen Rennsports auszugleichen, wurde in allen Rennmärkten in zertifizierte Klimaschutzprojekte investiert.

Die Serie dient als Wettbewerbsplattform, um mit den vollelektrischen Rennwagen die neueste Elektrotechnologie zu testen und weiterzuentwickeln. Die weltbesten Hersteller treten auf Stadt- und Straßenkursen gegeneinander an. Die Formel E fördert die Einführung nachhaltiger Mobilität in Stadtzentren, um die Luftverschmutzung zu bekämpfen und die Auswirkungen des Klimawandels zu verringern.

 

Pressekontakt

Susanne Beyreuther, Director Communications

E-Mail: susanne.beyreuther@nissan.deÖffnet in einem neuen Fenster

Mobil: +49 (0) 171 3069346