·         Norman Nato beim Double-Header auf dem neunten und vierten Platz

·         Top 10 in der Fahrerwertung, siebter Rang bei den Herstellern

·         Versöhnliches Finale der ersten Saison als reines Werksteam

Wesseling, Deutschland – Nissan beendet die diesjährige ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft mit weiteren Punkten: Norman Nato hat beim doppelten London E-Prix an seine Formkurve angeknüpft und zum Abschluss den vierten Platz eingefahren. Auch tags zuvor war der schnelle Franzose schon in den Punkterängen.

Auf dem einzigartigen ExCeL Circuit, der um und auch durch die Hallen des Exhibition Centre London (ExCeL) in den Docklands führt, fuhr Nato bereits am Samstag ein gutes Rennen. Bei dem chaotischen und mehrfach unterbrochenen 15. Saisonlauf kratzte er zeitweise am Podium, bevor ihn eine Fünf-Sekunden-Strafe auf den neunten Platz zurückwarf. Teamkollege Sacha Fenestraz musste nach einem Unfall vorzeitig aufgeben.

Am Sonntag sicherte sich Nato mit einer ausgezeichneten Qualifying-Leistung den dritten Startplatz im letzten Saisonlauf. Infolge von britischem Dauerregen wurde das Rennen mehrfach verschoben. Beim verspäteten Start trotzte Nato den tückischen Bedingungen und belegte einen starken vierten Platz. Fenestraz beendete sein Rookie-Jahr auf Rang 15.

Mit diesen Ergebnissen hat Nato insgesamt 63 Punkte gesammelt. In der 25 Piloten umfassenden Fahrerwertung rangiert er unter den besten Zehn – und damit noch vor dem Formel-E-Weltmeister des Vorjahres. Fenestraz landet mit 32 Punkten auf Platz 16. Zusammen holte das Duo insgesamt 95 Punkte für Nissan, das auf dem siebten Platz in der Teamwertung ins Ziel gekommen ist.

„Wir haben im Qualifying am Samstag eine Chance verpasst. Wir hatten etwas Übersteuern, was es für die Fahrer schwierig machte. Wir wussten, dass es auf dieser engen Strecke zu Zwischenfällen kommen kann. Norman kämpfte in den Top-Fünf und war auf dem besten Weg, ein starkes Ergebnis einzufahren, aber die Strafe kostete ihn viele Positionen und Punkte. Sachas Unfall war unglücklich, denn er konnte die Energie gut kontrollieren und hatte einen guten Rhythmus“, erklärt Tommaso Volpe, Teamchef des Nissan Formel-E-Teams. „Am Sonntag zeigte Norman eine hervorragende Qualifying-Leistung. Im Rennen fuhr er unter schwierigen Bedingungen gut, um Vierter zu werden und die Saison mit einem positiven Ergebnis zu beenden. Sacha wurde in seinem letzten Qualifikationslauf vom Regen überrascht und musste daher aus der letzten Reihe starten. Auf einer Strecke, auf der das Überholen schwierig ist, konnte er dadurch nicht um Punkte kämpfen, obwohl sein Tempo solide war.

Die neunte Saison war unsere erste als eigenständiges Herstellerteam. Das war eine große Umstellung für uns, aber im Laufe des Jahres haben wir uns verbessert und sind konkurrenzfähiger geworden. Es gab einige Highlights: Sachas Pole-Position in Kapstadt, Normans Podium in Rom und viele andere positive Dinge. Wir wissen auch, woran wir arbeiten müssen, wir haben einen klaren Plan vor uns und freuen uns schon auf die zehnte Saison.“

 

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Über Nissan in der Formel E

Nissan debütierte als erster und einziger japanischer Hersteller in der fünften Saison (2018/19) der ABB FIA Formel-E-Meisterschaft.

Schon frühzeitig bekannte sich Nissan zur rein elektrischen Rennserie und zur neuen Gen3-Ära, die von der neunten (2022/23) bis zur zwölften Saison (2025/26) reicht. Im April 2022 übernahm Nissan hierfür das e.dams Rennteam, um die volle Kontrolle und Verantwortung aller Aktivitäten in der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft zu erhalten.

Die neunte Saison bestreitet Nissan mit dem Fahrerduo Norman Nato und Sacha Fenestraz. Daneben liefert das Team auch den vollelektrischen Antriebsstrang an McLaren Racing als Kundenteam.

Nissan nimmt an der rein elektrischen Weltmeisterschaft teil, um einem weltweiten Publikum die Faszination und den Spaß emissionsfreier Elektrofahrzeuge näherzubringen. Das Unternehmen strebt bis zum Jahr 2050 CO2-Neutralität im gesamten Geschäftsbetrieb und bei seinen Modellen an. Bis Anfang der 2030er Jahre werden alle neuen Nissan Modelle in den wichtigsten Kernmärkten elektrifiziert. Der Wissens- und Technologietransfer zwischen Rennstrecke und Straße hilft bei der Entwicklung immer besserer Fahrzeuge.

 

Über die Formel E

Die ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft ist die erste globale Sportart, die seit ihrer Gründung im Jahr 2020 mit einem Netto-Null-CO2-Fußabdruck zertifiziert ist. Um die Emissionen jeder Saison des elektrischen Rennsports auszugleichen, wurde in allen Rennmärkten in zertifizierte Klimaschutzprojekte investiert.

Die Serie dient als Wettbewerbsplattform, um mit den vollelektrischen Rennwagen die neueste Elektrotechnologie zu testen und weiterzuentwickeln. Die weltbesten Hersteller treten auf Stadt- und Straßenkursen gegeneinander an. Die Formel E fördert die Einführung nachhaltiger Mobilität in Stadtzentren, um die Luftverschmutzung zu bekämpfen und die Auswirkungen des Klimawandels zu verringern.

 

Pressekontakt

Susanne Beyreuther, Director Communications

E-Mail: susanne.beyreuther@nissan.de

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