·         Erstmals ausgetragener E-Prix in Misano direkt als Double-Header

·         Nissan Pilot Oliver Rowland mit zuletzt zwei Pole-Positions und drei Podiumsplätzen

·         Anspruchsvolle Strecke mit 14 Kurven und zahlreichen Überholmöglichkeiten

 

Wesseling, Deutschland – Zum Europa-Auftakt der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft peilt Nissan den nächsten Podiumsplatz an. Als Double-Header bietet der erstmals ausgetragene E-Prix im italienischen Misano gleich zwei Gelegenheiten, um die Erfolgsbilanz weiter auszubauen.

Oliver Rowland holte in Diriyah, São Paulo und zuletzt beim Heimrennen in Tokio zwei Pole-Positions und drei Podiumsplätze. An diese Leistungen will der britische Rennfahrer gemeinsam mit dem Nissan Formel-E-Team in Italien anknüpfen. Auch die Formkurve von Teamkollege Sacha Fenestraz zeigt in die richtige Richtung: In Tokio konnte der Franco-Argentinier neun Plätze gutmachen – ein eindrucksvoller Beleg für das große Potenzial und die Schnelligkeit der vollelektrischen Nissan Rennwagen.

Der sechste und siebte Saisonlauf auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli bilden eine neue Herausforderung. Das übliche Streckenlayout wurde gerade im ersten Sektor und auf der Gegengerade geändert, wo sich nun eine Schikane anstelle einer schnellen Rechtskurve findet. Dennoch bleibt der Hochgeschwindigkeits-Charakter erhalten. Der 3,381 Kilometer lange Kurs an der Adriaküste umfasst insgesamt 14 Kurven und zahlreiche Überholmöglichkeiten. Dem Energiemanagement kommt eine Schlüsselrolle zu.

 

Testfahrten vor der eigentlichen Rennaction

Das Rennwochenende beginnt bereits am Freitag mit dem „FP0“-Training: Nachwuchsfahrer erhalten dabei die Gelegenheit, die vollelektrischen Formel-Rennwagen auf der Strecke zu testen. Für Nissan dreht Ersatz- und Simulatorfahrer Caio Collet seine ersten Runden im Nissan e-4ORCE 04 – eine wertvolle Erfahrung und Ergänzung nach den zahlreichen Stunden im Simulator.

Im anschließenden ersten freien Training FP1 übernehmen wieder die Stammpiloten. Am Samstag und Sonntag wird ab 10.20 Uhr die Startaufstellung als Teil des Qualifyings ausgefahren, das Rennen selbst startet an beiden Tagen jeweils um 15 Uhr. Übertragen wird das Rennen unter anderem auf DF1 und Eurosport.

„Unsere Leistung in den letzten drei Rennen war stark – besonders bei Oliver mit gleich drei Podiumsplätzen. Wir haben viele Punkte geholt und eine gute Pace gezeigt, was beweist, dass unser Auto auf verschiedenen Strecken gut funktioniert“, erklärt Tommaso Volpe, Teamchef des Nissan Formel-E-Teams. „Der Speed ist da, und das stimmt uns zuversichtlich für Misano, wo wir vor einer neuen Herausforderung stehen werden. Das Layout ist anders als alles, was wir bisher in dieser Saison erlebt haben. Es ist schnell und breit. Das Energiemanagement wird für alle Teams eine große Rolle spielen. Wir werden versuchen, unsere Renngeschwindigkeit zu maximieren und gleichzeitig so effizient wie möglich unterwegs zu sein, was nicht einfach ist. In dieser Meisterschaft ist Konstanz eigentlich schwierig, aber wir haben sie gefunden und arbeiten daran, sie beizubehalten und diesen positiven Trend fortzusetzen.“

 

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Über Nissan in der Formel E

Nissan debütierte als erster und einziger japanischer Hersteller in der fünften Saison (2018/19) der ABB FIA Formel-E-Meisterschaft.

Schon frühzeitig bekannte sich Nissan zur rein elektrischen Rennserie und zur neuen Gen3-Ära, die von der neunten (2022/23) bis zur zwölften Saison (2025/26) reicht. Im April 2022 übernahm Nissan hierfür das e.dams Rennteam, um die volle Kontrolle und Verantwortung aller Aktivitäten in der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft zu erhalten.

Die zehnte Saison bestreitet Nissan mit dem Fahrerduo Oliver Rowland und Sacha Fenestraz. Daneben liefert das Team auch den vollelektrischen Antriebsstrang an McLaren Racing als Kundenteam.

Nissan nimmt an der rein elektrischen Weltmeisterschaft teil, um einem weltweiten Publikum die Faszination und den Spaß emissionsfreier Elektrofahrzeuge näherzubringen. Das Unternehmen strebt bis zum Jahr 2050 CO2-Neutralität im gesamten Geschäftsbetrieb und bei seinen Modellen an. Bis Anfang der 2030er Jahre werden alle neuen Nissan Modelle in den wichtigsten Kernmärkten elektrifiziert. Der Wissens- und Technologietransfer zwischen Rennstrecke und Straße hilft bei der Entwicklung immer besserer Fahrzeuge.

 

Über die Formel E

Die ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft ist die erste globale Sportart, die seit ihrer Gründung im Jahr 2020 mit einem Netto-Null-CO2-Fußabdruck zertifiziert ist. Um die Emissionen jeder Saison des elektrischen Rennsports auszugleichen, wurde in allen Rennmärkten in zertifizierte Klimaschutzprojekte investiert.

Die Serie dient als Wettbewerbsplattform, um mit den vollelektrischen Rennwagen die neueste Elektrotechnologie zu testen und weiterzuentwickeln. Die weltbesten Hersteller treten auf Stadt- und Straßenkursen gegeneinander an. Die Formel E fördert die Einführung nachhaltiger Mobilität in Stadtzentren, um die Luftverschmutzung zu bekämpfen und die Auswirkungen des Klimawandels zu verringern.

 

Pressekontakt

Susanne Beyreuther, Director Communications

E-Mail: susanne.beyreuther@nissan.de

Mobil: +49 (0) 171 3069346