Wesseling, Deutschland – Vor 50 Jahren startete Nissan seine Vertriebsaktivitäten in Deutschland. Wir nehmen Sie in dieser Serie von Pressemitteilungen mit auf den Weg durch die Historie des ältesten japanischen Automobilproduzenten. Ein Weg, der stets von Innovationen geprägt war und von den Anfangstagen bis heute unzählige Erfolgsgeschichten hervorgebracht hat. Der zehnte und letzte Teil dieser Serie gibt einen Ausblick auf die Zukunft der Marke und bevorstehende Innovationshighlights.

Mit seiner langfristigen Unternehmensvision „Nissan Ambition 2030“ hat das global agierende Unternehmen Nissan seine Weichen für die Zukunft gestellt. Dabei verfolgt es das Hauptziel, bis 2050 über den gesamten Lebenszyklus hinweg klimaneutrale Produkte anzubieten. In Europa wird es schon bis zum Ende des Geschäftsjahres 2023 für alle Pkw eine elektrifizierte Antriebsoption geben, drei Jahre später sollen elektrifizierte Modelle mehr als 75 Prozent des Gesamtabsatzes in der Region ausmachen.

„Gemeinsam mit unseren Kunden aber auch unseren Vertragspartnern befinden wir uns auf einer spannenden Reise in Richtung Elektrifizierung“, sagt Vincent Ricoux, Geschäftsführer bei Nissan Center Europe. „Unsere einzigartige innovative e-Power Technologie - wie sie im neuen Qashqai und X-Trail zu finden ist - schlägt dabei die Brücke zum vollständig emissionsfreien Fahren. Für letzteres steht der Ariya, unser neues Flaggschiff, das rein elektrisch fährt.“ Bis zum Geschäftsjahr 2030 führt Nissan insgesamt 23 neue elektrifizierte Modelle ein, darunter 15 reine Elektroautos. Zuletzt feierte der innovative e-Power Antrieb im Qashqai und im neuen X-Trail seine Premiere, bei den vollelektrischen Modellen gilt der kürzlich eingeführte Ariya als Vorbote einer neuen EV-Generation bei Nissan.

 

Nissan Qashqai 1.5 VC-T e-POWER 140 kW (190 PS), 4x2, Benziner: Energieverbrauch: 5,2-5,3 (l/100 km); CO₂-Emissionen: 117-120 (g/km); CO₂-Klasse: D

 

Nachhaltige Produktion und neue Technologien

An seinem Produktionswerk im britischen Sunderland hat Nissan in diesem Jahr den Grundstein für sein neues EV-Kompetenzzentrum „EV36Zero“ gelegt. Hier investiert das Unternehmen insgesamt eine Milliarde Pfund (rund 1,17 Milliarden Euro) in den Aufbau eines umfassenden Ökosystems rund um die Elektromobilität. Neben der Produktion von Elektrofahrzeugen entsteht am Standort in Zusammenarbeit mit Partnern auch eine Gigafactory für Batterien und ein Microgrid für erneuerbare Energien. EV36Zero soll zu 100 Prozent mit erneuerbarem Strom versorgt werden und umfasst auch neue Anlagen zur Batterieaufbereitung.

Als entscheidende Komponente in der E-Mobilität gilt die Weiterentwicklung der Batterietechnologie. Nissan wird die Lithium-Ionen-Batterie weiterentwickeln und zudem eine kobaltfreie Technologie einführen, um die Kosten bis zum Geschäftsjahr 2028 um 65 Prozent zu senken. Bis dahin sollen Nissan Elektrofahrzeuge auch mit den firmeneigenen Feststoffbatterien (All-Solid-State-Batteries – ASSB) auf den Markt kommen; ein entsprechendes Pilotwerk entsteht bereits zum Geschäftsjahr 2024 unweit der globalen Firmenzentrale im japanischen Yokohama.

 

Neuer Bürostandort in Wesseling

Die Deutschlandzentrale der Nissan Center Europe GmbH hat in diesem Jahr ihren neuen Bürostandort in Wesseling bezogen. Mit rund 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat das Unternehmen in den neuen Räumlichkeiten ein Arbeitskonzept nach dem „New Work“-Prinzip etabliert, wobei vor allem Flexibilität und offene Kommunikation im Fokus stehen. Es gibt kaum feste Arbeitsplätze, stattdessen sorgt eine weitgehend offene Bürolandschaft für einen lockeren und produktiven Austausch untereinander. Nach mehreren Baumonaten wurde am 22. November 2022 auch die Nissan Academy mit einer Eröffnungsfeier eingeweiht. Zu dieser kamen unter anderem der Bürgermeister der Stadt Wesseling sowie rund 200 Nissan Händlerinnen und Händler aus der ganzen Bundesrepublik zu Besuch. Künftig finden hier Produktschulungen für Nissan Vertragspartner aus ganz Deutschland statt; die Pressewerkstatt der Marke ist hier ebenfalls beheimatet.

Auch 50 Jahre nach dem Deutschlandstart präsentiert sich Nissan als attraktive Marke für seine Vertriebspartner. Aktuell deckt das bundesweite Händlernetz 316 Standorte ab. Während es im vergangenen Jahr noch 35 Open Points gab, konnte Nissan in der Zwischenzeit für 14 Standorte eine vertragliche Vereinbarung mit neuen Händlerinnen und Händlern finden. Diese werden nun nach und nach Teil des Nissan Händlernetzwerks. So vertreten beispielsweise in Göttingen mit der AVAG Gruppe und in Bremen ab 2023 mit Twent der Bleker Gruppe neue Händler Nissan vor Ort. Für die verbleibenden wichtigsten unbesetzten Städte im Bundesgebiet plant Nissan bis Ende 2023 eine vertragliche Vereinbarung zu finden.

 

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