Federführend in sowie für Europa designt, entwickelt und produziert,
Enthüllung im Frühjahr 2021, auf neuer Allianzplattform CMF-C basierend,
innovativer e-POWER Antrieb und weiterentwickeltes ProPILOT System

 

Nissan Qashqai 1.5 VC-T e-POWER 140 kW (190 PS), 4x2, Benziner: Energieverbrauch: 5,2-5,3 (l/100 km); CO₂-Emissionen: 117-120 (g/km); CO₂-Klasse: D

 

Brühl, Deutschland Der Nissan Qashqai hat den europäischen Automobilmarkt nachhaltig verändert und viele Nachahmer auf den Plan gerufen. Jetzt macht sich die dritte Generation des Crossover-Pioniers bereit, eine einzigartige Erfolgsgeschichte fortzuschreiben. Prototypen des neuen Modells spulen derzeit Testkilometer auf den Straßen Europas ab, damit sichergestellt ist, dass auch der nächste Qashqai ab dem kommenden Jahr die Erwartungen der Kunden übertreffen wird.

Der erste Qashqai kam 2007 auf den Markt und begründete das mittlere Crossover-Segment in Europa. 2014 wurde die zweite Generation eingeführt, die sich bis heute mehr als eine Million Mal verkauft hat. Im kommenden Jahr rollt die dritte Auflage des Erfolgsmodells auf den Markt – auf Basis der innovativen neuen Allianzplattform CMF-C.

„Der neue Qashqai wird die Erwartungshaltung von Kunden an Familienautos verändern. Komfort, Qualität und Technologie – in all diesen Bereichen erreicht der neue Qashqai das Niveau höherer Klassen und bietet ein Erlebnis, das Fahrer und Passagiere gleichermaßen genießen können. Kunden werden vom innovativen Nissan e-POWER begeistert sein, der das Fahrgefühl von E-Antrieben bietet, ohne sich um die Reichweite Sorgen machen zu müssen“, sagt Gianluca de Ficchy, Chairman von Nissan in der AMIEO Region (Afrika, Naher Osten, Indien, Europa und Ozeanien).

Die Neuauflage folgt jenen Leitlinien, die schon Konzept, Design und Entwicklung der ersten beiden Modellgenerationen prägten: Dazu zählen ein ansprechendes Design, ein intelligentes Packaging und effiziente Antriebe, verbunden mit gehobener Qualität und einem Fahrerlebnis, das man sonst eher aus höheren Fahrzeugklassen kennt. Der neue Qashqai wird die Messlatte im Crossover-Segment erneut höherlegen.

Wie bei den Vorgängergenerationen verantwortet federführend Nissan Design Europe in London die Exterieur-Gestaltung des neuen Qashqai, während die technische Entwicklung im Nissan Technical Centre Europe in Cranfield (GB) erfolgte.

 

CMF-C Plattform

Der neue Nissan Qashqai ist das erste Modell in Europa, das die CMF-C Plattform nutzt: eine hochmoderne Technik-Struktur und System-Architektur. Klar war dabei von Beginn an: Die Proportionen des aktuellen Modells werden beibehalten. Denn diese sind einfach „genau richtig“ und ein wesentlicher Erfolgsfaktor, erlauben sie doch ein komfortables Manövrieren durch den belebten Innenstadtverkehr, während sie zugleich im Innenraum für großzügige Platzverhältnisse sorgen.

Ansonsten aber ändert sich durch die neue Plattform grundsätzlich vieles: So bietet die Rohkarosserie des kommenden Qashqai mehr Festigkeit und Crash-Sicherheit bei geringerem Gewicht. Verantwortlich dafür sind ein höherer Anteil an Leichtbaumaterialien sowie fortschrittliche Stanz- und Schweißtechniken. Erstmals besteht etwa die Heckklappe aus einem Kunststoff-Verbundmaterial, was allein 2,6 Kilogramm Gewicht einspart. Die vorderen und hinteren Türen, die vorderen Kotflügel und die Motorhaube bestehen aus Aluminium, was gegenüber der Rohkarosserie des aktuellen Modells zusammengenommen 21 Kilogramm Gewicht einspart.

Der Anteil ultrahochfester Stähle in der Fahrzeugstruktur ist um 50 Prozent gestiegen und sorgt beispielsweise in der Crash-Struktur für größtmögliche Zugfestigkeit, ohne das Gewicht nennenswert zu erhöhen. Normalerweise gibt es beim Einsatz von besonders zugfesten Materialien Probleme mit dem Schweißen oder dem Verbinden mit anderen strukturellen Teilen. Bei der Rohkarosserie wurde daher durch strukturelles Verbinden eine hochfeste Verstärkung geformt, die A-, B- und C-Säulen mit dem Dach und dem Bodenblech verbindet.

Die Grundstruktur der CMF-C Plattform – ihr „Rückgrat“ – wurde modifiziert und homogener geformt. Bei einem Aufprall können die entstehenden Kräfte besser wirkungsvoller in den Knautschzonen absorbiert und über die Struktur abgebaut werden. Die Last, die bei einem Unfall potenziell auf die Insassen wirkt, wird dadurch reduziert.

Die Kunden profitieren also in vielfacher Hinsicht von den Vorzügen der neuen Plattform und den fortschrittlichen Herstellungsverfahren. Die Rohkarosserie ist 60 Kilogramm leichter und 41 Prozent steifer als beim Vorgänger. Dies hebt Fahrqualität, Komfort und Ansprechverhalten auf das Niveau einer höheren Klasse, bietet bei einem Unfall außergewöhnlichen Schutz und steigert die Gesamteffizienz des Fahrzeugs.

 

Neue Radaufhängung und Lenkung

Auch der neue Qashqai begeistert mit einem unbeschwerten Fahrerlebnis – komfortabel, angenehm und auf kurvenreichen Straßen dynamisch und agil. Durch die hohe Verwindungssteifigkeit der neuen CMF-C Plattform stellt die Radaufhängung jederzeit präzisen Kontakt zur Fahrbahn sicher, sorgt für eine vertrauenserweckende Rückmeldung auf Lenkbewegungen und vermittelt auch auf rauer Fahrbahn ein solides Fahrgefühl.

Der neue Qashqai verfügt über eine modifizierte Radaufhängung mit MacPherson Federbeinen an Vorder- und Hinterachse. In den 2WD-Varianten mit bis zu 19 Zoll großen Rädern kommt hinten eine Verbundlenkerachse zum Einsatz, in den Versionen mit 20-Zoll-Rädern sowie in den Allradvarianten ist der Qashqai mit einer aufwändigeren Mehrlenker-Hinterachse ausgerüstet. 

Der Einsatz der Verbundlenkerachse verbessert die Absorption von Fahrbahnunebenheiten und unterdrückt Fahrbahngeräusche; damit steigen Fahr- und Geräuschkomfort auf allen Straßenbelägen. Zu verdanken ist dies der Umstellung auf eine vertikale Ausrichtung von Federn und Dämpfern. Diese können dadurch in ihrem optimalen Hubbereich arbeiten, reagieren damit noch effektiver und kontrollierter auf Unebenheiten und minimieren das Zurückfedern. Daraus ergibt sich ein ruhiges und gelassenes Fahrverhalten, während bei Richtungswechseln Wankbewegungen der Karosserie wirkungsvoll unterdrückt werden.

Die fortschrittliche Mehrlenker-Aufhängung hinten bietet ein in dieser Klasse herausragendes Gleichgewicht aus Fahrkomfort und dynamischem Ansprechverhalten. Sie ist nun über Buchsen mit dem Hilfsrahmen verbunden, was Geräusche und Vibrationen reduziert, die von der Straße übermittelt werden.

Die Servolenkung wurde im Vergleich zum aktuellen Modell überarbeitet und bietet eine verbesserte Rückmeldung, ein optimiertes Lenkgefühl im Bereich der Mittellage und verringerte Reibung.

„Unser Entwicklungsteam hat sich verschiedene Kompaktmodelle und direkte Wettbewerbsfahrzeuge angeschaut und den neuen Qashqai auf tausenden Kilometern auf öffentlichen Straßen und in Testzentren in ganz Europa getestet“, erzählt David Moss, Region Senior Vice President Research and Development für die AMIEO Region (Afrika, Naher Osten, Indien, Europa und Ozeanien). „Das Ergebnis ist ein Fahrerlebnis voller Komfort und Dynamik.“

 

Innovationen für mehr Effizienz

Als Teil der Nissan Elektrifizierungsstrategie wird der neue Qashqai in zwei Antriebsoptionen angeboten: mit einem flexiblen und effizienten 1,3-Liter-Benziner mit Mild-Hybrid-System sowie mit dem innovativen e-POWER Antrieb, der das direkte, von gleichmäßiger Beschleunigung geprägte Elektro-Fahrgefühl in den Qashqai bringt – aber ohne die mit Elektroautos häufig verbundene Sorge um die Reichweite.     

Den 1,3-Liter-Benziner wird es in zwei Leistungsstufen geben, die beide ein direktes Ansprechverhalten mit Sparsamkeit und geringen Emissionen verbinden. [Die vollständigen technischen Details zu diesem Antrieb werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.]

Für die Integration des Mild-Hybrid-Systems wurde der 1,3-Liter-Benziner umfassend modifiziert. Das 12-Volt-System umfasst eine separate, im Unterboden platzierte Lithium-Ionen-Batterie und einen riemengetriebenen Generator zur Rückgewinnung von Bremsenergie. Mit der rekuperierten Energie können die elektrischen Motorsysteme versorgt und die Nutzungsdauer der Start-Stopp-Funktion verlängert werden, was die Gesamt-CO2-Emissionen verringert. Zudem ermöglicht das System das Segeln und liefert beim Beschleunigen zusätzliches Drehmoment.

Zur Steigerung der Effizienz – ein Hauptziel in der Entwicklung des neuen Qashqai – tragen aber auch andere Maßnahmen bei: der flache Unterboden zum Beispiel, der den Luftstrom unter dem Fahrzeug optimiert, oder die aktive Kühlergrillklappe, die sich nur dann öffnet, wenn der Motor Kühlluft benötigt, und ansonsten geschlossen bleibt, um die aerodynamische Performance des Fahrzeugs zu verbessern. Zudem entsteht durch die Gestaltung der Frontpartie ein Luftschleier, der den Luftstrom um das Fahrzeug leitet und den von den Vorderrädern verursachten Luftwiderstand reduziert.

 

e-POWER

Der neue Qashqai steht für Innovationskraft auf Nissan Art – und damit für Nissan Intelligent Mobility. Er ist das erste Modell in Europa mit dem innovativen Antriebssystem e-POWER. Dieses umfasst neben Batterie, Generator, Inverter und Elektromotor zwar auch einen Benzinmotor – angetrieben werden die Räder aber rein elektrisch.

e-POWER unterscheidet sich dabei grundlegend von konventionellen Hybridsystemen, bei denen sowohl der Elektromotor als auch der Verbrenner im Zusammenspiel die Räder antreiben. Denn im e-POWER System ist der Verbrennungsmotor nicht mit den Rädern verbunden; er lädt ausschließlich die Batterie auf. Und von vollelektrischen Fahrzeugen unterscheidet sich e-POWER wiederum dadurch, dass die Energie für den Antrieb nicht nur aus der Batterie kommt, sondern vom Verbrennungsmotor. [Die vollständigen technischen Details und Spezifikationen zu diesem Antrieb werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.]

Ein weiterer wesentliche Unterschied des e-POWER Systems zu anderen Hybridantrieben ist, dass ein Elektromotor dieser Größe normalerweise in einem reinen Elektrofahrzeug zu finden ist. Dies sorgt für die bei EV-Fahrern besonders beliebte, direkte und unvermittelte Beschleunigung. Der vom Verbrennungsmotor angetriebene Generator lädt die Batterie auf, kann bei zusätzlichem Leistungsbedarf aber auch Energie direkt an den Elektromotor liefern. Um die maximale Kraftstoffeffizienz zu erzielen, arbeitet der Benzinmotor immer im optimalen Drehzahlbereich, dabei wurde er sorgsam zugunsten eines geräuscharmen und harmonischen Betriebs abgestimmt.

Das e-POWER System bietet dem Fahrer das üblicherweise von E-Autos bekannte direkte und gleichmäßige Beschleunigungsgefühl sowie ein komfortables Fahrerlebnis, ohne die Sorge, mit leerer Batterie liegenzubleiben. Ein perfekter Einstieg ins elektrische Fahren nicht zuletzt für Vielfahrer, die die Kombination aus Komfort und Wirtschaftlichkeit zu schätzen wissen werden.

„Die fortschrittlichen und hocheffizienten Antriebsoptionen zeigen die ganze Innovationskraft von Nissan. Das gilt vor allem für das e-POWER System: Es besitzt alle Vorzüge eines elektrischen Antriebsstrangs, ohne an anderer Stelle Kompromisse einzufordern. e-POWER ist ein Paradebeispiel für Nissan Intelligent Mobility“, sagt David Moss. 

 

Weiterentwickeltes Fahrerassistenzsystem ProPILOT

Der neue Qashqai ist mit der nächsten Generation des Assistenzsystems ProPILOT ausgestattet. Es nennt sich „ProPILOT mit Navi-link“ und bietet noch mehr Fahrerunterstützung – und zwar in mehr Situationen als bisher. Das System reduziert Müdigkeit und Belastung des Fahrers und ist zugleich intuitiv bedienbar.

ProPILOT mit Navi-link kann das Fahrzeug innerhalb einer Spur auf Autobahnen auf eine eingestellte Geschwindigkeit beschleunigen und abbremsen. In dichtem Stop-and-Go-Verkehr wird das Fahrzeug bei Bedarf bis zum Stillstand abgebremst. Wenn der Qashqai für weniger als drei Sekunden stillsteht und die vorausfahrenden Fahrzeuge losfahren, setzt er sich automatisch wieder in Bewegung.

Lenksystem und Kamera erfassen kontinuierlich die Position des Fahrzeugs und halten es innerhalb der Fahrspur. Dabei wird die voreingestellte Geschwindigkeit gehalten, aber auch ein sicherer Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug.

Im neuen Nissan Qashqai ist das System nun in der Lage, die Geschwindigkeit zusätzlichen externen Umständen anzupassen: etwa einer vorübergehenden Geschwindigkeitsbegrenzung, die mit Hilfe der Verkehrszeichenerkennung und der Daten des Navigationssystems festgestellt wird. Das System verzögert den Qashqai in einem solchen Fall automatisch und beschleunigt ihn wieder auf das vorherige Tempo, sobald die Begrenzung aufgehoben wird.

Zusätzlich nutzt das System Navigationsdaten auch dafür, die Geschwindigkeit vor besonders engen Kurven oder Ausfahrten anzupassen. Selbst beim Annähern an einen Kreisverkehr reduziert das System automatisch das Tempo. Darüber hinaus kommuniziert ProPILOT mit Navi-link nun mit den Toter-Winkel-Sensoren des Qashqai, um bei einem Spurwechsel notfalls per Lenkeingriff gegenzusteuern, falls sich ein anderes Fahrzeug im toten Winkel befindet.

Bei einem weiteren ProPILOT-Update handelt es sich um einen „Flankenschutz“, der den Fahrer in engen städtischen Fahrsituationen vor einem Kontakt mit einem Hindernis an den Fahrzeugseiten warnt, etwa beim Einbiegen auf einen Supermarkt-Parkplatz. Und eine neue Zusatzfunktion der Bewegungserkennung verhindert Kollisionen beim rückwärts Ausparken, indem sie das Fahrzeug bei drohender Gefahr durch einen automatischen Bremseingriff stoppt.

ProPILOT mit Navi-link wird ab der mittleren Ausstattungslinie N-Connecta verfügbar sein, um diese Technologie möglichst vielen Kunden zugänglich zu machen und damit das Markenversprechen „Innovation and excitement for everyone“ einzulösen.

„Im aktuellen Qashqai gehört ProPILOT zu den beliebtesten Innovationen. Die Kunden wissen es zu schätzen, wie das System den Fahrer unterstützt und speziell in dichtem Verkehr, aber auch bei Nacht oder schlechtem Wetter für eine sichere, präzise und komfortable Fahrt sorgt. Wir freuen uns darauf, Komfort und Vertrauen mit den neuen Funktionen im kommenden Qashqai weiter zu steigern“, sagt Marco Fioravanti, Vice President, Product Planning, Nissan Europe.

 

Intelligente LED-Scheinwerfer

Seit seiner Einführung 2014 verfügt der aktuelle Qashqai in den höheren Ausstattungslinien über LED-Scheinwerfer; in der Top-Version folgen sie dem Lenkeinschlag des Fahrers und leuchten dank ihrer leistungsfähigen Projektoren die Straße mit beispielloser Klarheit aus.

Für die neue Modellgeneration wurde ein fortschrittliches Lichtsystem entwickelt, das sich automatisch den Straßenbedingungen und anderen Verkehrsteilnehmern anpasst. Die Scheinwerfereinheiten bestehen aus zwölf einzelnen Elementen, die separat deaktiviert werden können, wenn ein entgegenkommendes Fahrzeug erkannt wird. Dadurch bieten die Scheinwerfer kontinuierlich ein helleres, breiteres und weiteres Lichtfeld, können aber die Form des Lichtstrahls so beeinflussen, dass entgegenkommende Verkehrsteilnehmer nicht geblendet werden.

„Der Ausgangspunkt für das Design und die Entwicklung des neuen Qashqai war eine tiefgreifende Analyse der Kundenbeziehungen aus den vergangenen 13 Jahren. Dadurch haben wir verstanden, was die Kunden brauchen und vor allem was sie an ihrem Crossover, den sie täglich nutzen und auf den sie sich verlassen, so schätzen“, sagt Mario Fioravanti.

 

Nissan Qashqai: Der Pionier unter den Crossover

Als der Nissan Qashqai 2007 vorgestellt wurde, gab es nichts dergleichen auf der Straße. Er bot eine leicht erhöhte Sitzposition und deshalb einen besseren Überblick über die Straße, obwohl er die gleiche Fläche einnahm, wie ein herkömmliches C-Segment-Modell. Seine Benzin- und Dieselmotoren waren sparsam und effizient, und für all jene, die etwas mehr Grip für herausfordernde Bedingungen brauchten, gab es auch eine Version mit Allradantrieb. Kurzum: Er vereinte die kompakten Abmessungen einer Schräghecklimousine mit einer gewissen Robustheit und der besseren Übersicht eines konventionellen Allradmodells – ohne dabei Nachteile bei Größe, Gewicht oder Effizienz in Kauf nehmen zu müssen. Der erste Qashqai verband also das Beste zweier Welten und sprach damit Kunden an, für die der Kauf eines SUV bis dahin nicht in Frage gekommen wäre.

Es war nicht leicht, die Verkaufszahlen für ein Fahrzeug vorauszusagen, das weder ein bestehendes Modell ablöste noch direkte Wettbewerber hatte. Intern ging man für Europa von ungefähr 100.000 Einheiten pro Jahr aus. Doch mit der Realität sollten diese Schätzungen nichts zu tun haben. Schon nach wenigen Monaten wurde im britischen Nissan Werk Sunderland eine weitere Schicht eingerichtet, um der Nachfrage gerecht zu werden.

Der Absatz stieg Jahr für Jahr weiter an – und die Modellreihe wurde mit dem Qashqai+2 noch attraktiver, der 2008 mit längerem Radstand und faltbarer dritter Sitzreihe an den Start ging.

2010 wurde der Qashqai einem umfangreichen Facelift unterzogen; das aufgewertete Außendesign – speziell an der Frontpartie – trug auch der Tatsache Rechnung, dass viele Qashqai Kunden aus höheren Fahrzeugklassen kamen, um in den Kompakt-Crossover umzusteigen.

Als der erste Qashqai von der zweiten Modellgeneration abgelöst wurde, gab es bereits 17 direkte Wettbewerber, die im Fahrwasser des Pioniers um Kunden warben. Dennoch gelang es Nissan, von der ersten Generation im Durchschnitt mehr als 200.000 Einheiten pro Jahr zu verkaufen.

Die zweite Generation des Qashqai kam 2014 auf den europäischen Markt – mit einem markanteren Design, effizienteren Motoren, höherer Qualität und neuen Komforttechnologien. In Großbritannien stellte das Modell einen neuen Rekord auf: Schneller als jedes andere jemals im Land produzierte Fahrzeuge erreichte es den Meilenstein von 500.000 Einheiten.

Bis heute hat Nissan in Europa mehr als drei Millionen Qashqai verkauft – weltweit sind es über fünf Millionen.

Heute gibt es 26 direkte Wettbewerbsmodelle: Der Qashqai, der einst als Pionier einer neuen Automobilformel startete, ist inzwischen ein Segment für sich – ein Segment, das Jahr für Jahr weiter wächst. Wenn das neue Modell 2021 auf den Markt rollt, wird es erneut die Messlatte höher legen und die Klassenstandards für Design, Komfort, Qualität, Effizienz und Technik setzen.

„Nissan ist die erste Marke, die die dritte Generation ihres Kompakt-Crossovers auf den Markt bringt. Die Erfahrungen, die Kundenbeziehungen und die Expertise, die wir seit dem Start des ersten Modells gesammelt haben, versetzen uns in die Lage, den Status des Qashqai als Europas beliebtestem Crossover weiter auszubauen. Mit seinem eleganten und dynamischen Design, innovativen und nützlichen Technologien sowie herausragender Effizienz wird der neue Qashqai das Fahr- und das Kundenerlebnis auf ein neues Niveau heben“, sagt Marco Fioravanti.

 

Weitere Informationen über die Produkte, die Serviceleistungen und das Engagement von Nissan für nachhaltige Mobilität finden Sie unter nissan-global.com. Oder folgen Sie Nissan auf Facebook, Instagram, Twitter oder LinkedIn und sehen Sie unsere neuesten Videos auf YouTube.

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Hinweise:

·          Weitere Details zum neuen Qashqai werden in den kommenden Wochen veröffentlicht.

·          Einige der hier beschriebenen Technologien und Features sind möglicherweise in einigen Ländern in manchen Versionen oder Ausstattungslinien nicht verfügbar.

 

 

Pressekontakt

Alexander Sellei
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alexander.sellei@nissan.de

 

Ulrike vom Hau
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