• Erfolgstechnik aus Japan kommt nach Europa
  • Rein elektrischer Antrieb – Benziner lädt Batterie
  • Absatz elektrifizierter Nissan Fahrzeuge wird sich bis 2022 verfünffachen

5. März 2019. Das innovative Antriebssystem e-Power von Nissan kommt nach Europa. Dies hat der japanische Automobilhersteller heute bei der Premiere des IMQ Concept auf dem Genfer Automobilsalon (bis 17. März 2019) bekanntgegeben. Die Technik wird bis 2022 auf den europäischen Märkten eingeführt.

In Japan hat der e-Power Antrieb den Nissan Note zum meistverkauften Pkw des Landes gemacht. Das System besteht aus einem Elektro- und einem Benzinmotor: Während der Elektromotor die Räder antreibt, lädt der Benziner die Batterie auf. Dadurch verbindet das e-Power System die direkte und geschmeidige Beschleunigung eines Elektroantriebs mit herausragender Kraftstoffeffizienz.

Mit dem e-Power System unterstreicht Nissan seine Führungsrolle in Sachen Elektrifizierung. e-Power gehört zu einer Reihe neuer Technologien, die Nissan in den kommenden drei Jahren in seinen Fahrzeugen einführt. Bis 2022 wird sich der Absatz elektrifizierter Fahrzeuge bei Nissan verfünffachen und ihr Anteil bei Nissan wird doppelt so hoch wie im Marktdurchschnitt liegen.

"Nissan ist schon heute Weltmarktführer für EV-Technologien auf dem Massenmarkt und ein elektrifiziertes Europa ist in Sicht", sagte Corporate Vice President Roel de Vries in Genf. "Mit dem e-Power System, das innerhalb der nächsten zwei Jahre auf die Straßen Europas rollt, werden wir Nissan Intelligent Mobility für mehr Kunden nutzbar machen und zu einer Verbesserung der Lebensqualität beitragen."

Der auf dem Genfer Salon enthüllte IMQ ist ein fortschrittliches Technologie- und Design-Konzept, das mit einer Allradversion des e-Power Systems ausgerüstet ist. Das markante Styling des IMQ unterstreicht die Rolle von Nissan als Pionier im Crossover-Segment und zeigt, wie Crossover-Modelle in Europa künftig aussehen könnten.

Das e-Power System umfasst einen Benzinmotor, einen Generator, einen Inverter, eine Batterie und einen Elektromotor. Der Benzinmotor lädt ausschließlich die Batterie auf und kann dadurch stets im optimalen Bereich betrieben werden. Dies sorgt im Vergleich zu einem konventionellen Verbrenner, der als Antriebsmotor eingesetzt wird, für einen geringeren Kraftstoffverbrauch und weniger Emissionen.

Derzeit bietet Nissan das e-Power System in Japan in den Modellen Note und Serena an. Beim Nissan Note entfallen mehr als 70 Prozent der Verkäufe auf die Version mit e-Power, beim Serena ist es knapp die Hälfte des Absatzes.

Nissan ist mit bislang rund 400.000 verkauften Einheiten des LEAF globaler Vorreiter für Elektromobilität. Eine neue Modellvariante – der LEAF e+ mit größerer Batterie und mehr Reichweite – wird die Nachfrage nach dem meistverkauften Elektroauto der Welt weiter antreiben. Diese Modellversion ist ab morgen (6. März) auf den europäischen Kundenwebseiten von Nissan bestellbar.

Zudem führt das Unternehmen im weiteren Jahresverlauf den tragbaren und wetterfesten Energiespeicher Nissan Energy ROAM ein, der aus gebrauchten LEAF Batterien besteht, 700 Wh Speicherkapazität bietet und 1 kW Leistung abgibt.  

 

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Über die Nissan Motor Co.
Die Nissan Motor Co., Ltd., ist ein globaler Automobilhersteller, der insgesamt mehr als 60 Baureihen unter den Marken Nissan, Infiniti und Datsun vertreibt. Im Geschäftsjahr 2017 verkaufte das Unternehmen rund 5,77 Millionen Fahrzeuge und erzielte einen Nettoumsatz von 11,9 Billionen Yen (ca. 92,14 Milliarden Euro). Im April 2017 hat das Unternehmen seinen Sechs-Jahres-Plan "Nissan M.O.V.E. to 2022" vorgestellt. Zentrale Ziele sind eine Umsatzsteigerung von 30 Prozent auf jährlich 16,5 Billionen Yen und ein kumulierter Free-Cash-Flow von 2,5 Billionen Yen bis 2022. Als Teil des Zukunftsplans will das Unternehmen seine Führungsrolle bei elektrifizierten Fahrzeugen weiter ausbauen, die mit dem Nissan Leaf bereits das meistverkaufte Elektroauto der Welt umfasst. Vom Hauptsitz Yokohama aus steuert die Nissan Motor Co., Ltd., Aktivitäten in den Regionen Asien & Ozeanien, Afrika, Mittlerer Osten & Indien, China, Europa, Lateinamerika und Nordamerika. Nissan arbeitet seit 1999 eng mit dem französischen Partner Renault zusammen und hat 2016 Nissan 34 Prozent der Anteile an Mitsubishi Motors erworben. Die weltumspannende Renault-Nissan-Mitsubishi Allianz zählt mit einem Fahrzeugabsatz 2018 von 10,76 Millionen Einheiten zu den größten Automobilgruppen weltweit.

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