Sunderland, Großbritannien (12. März 2021) – Nissan setzt in der Produktion verstärkt auf erneuerbare Energien: In seinem preisgekrönten Werk im britischen Sunderland plant der japanische Automobilhersteller eine umfassende Erweiterung seiner bestehenden Anlagen zur klimafreundlichen Stromproduktion. Der Windrad- und Solar-Park soll um Photovoltaik-Paneele mit einer Gesamtleistung von 20 Megawatt ergänzt werden – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität des Unternehmens.

Vorbehaltlich der Genehmigung würde mit den 37.000 zusätzlichen Solarpanels künftig ein Fünftel des benötigten Strombedarfs aus erneuerbaren Energien vor Ort stammen – genug, um jeden in Europa verkauften Nissan LEAF mit der lokal emissionsfrei gewonnenen Energie zu fertigen. Die entsprechenden Pläne sollen Mitte März der Kommune vorgestellt werden, ehe der formelle Bauantrag eingereicht wird.

„Erneuerbare Energien machen bereits einen großen Unterschied in unserer Branche – wir suchen deshalb weiterhin nach Möglichkeiten, um den Herstellungsprozess nachhaltiger zu gestalten“, erklärt Alan Johnson, Vice President Manufacturing bei Nissan Sunderland. „Da unsere in Sunderland gefertigten Modelle zunehmend elektrifiziert werden, spielt unsere Produktion eine wichtige Rolle für das Erreichen der CO2-Neutralität.“

 

Natürliche Stromerzeugung seit anderthalb Jahrzehnten

Schon 2005 begann Nissan in Sunderland mit der Integration von erneuerbaren Energiequellen: Die ersten zehn Windräder mit einer Leistung von 6,6 Megawatt (MW) wurden am Standort installiert. 2016 folgte ein Solarpark mit 4,75 MW. In Kombination mit der jetzt geplanten Erweiterung des Solarparks um 20 MW würde die aus erneuerbaren Quellen erzeugte Gesamtleistung auf rund 32 MW steigen.

Die neuen Solaranlagen werden von der Partnerfirma Engenera entwickelt und installiert. Der erste Schritt in diesem Prozess ist eine Gemeindebefragung, die Mitte März beginnt. Ein vollständiger Planungsantrag wird für den späteren Jahresverlauf anvisiert.

Nissan verfolgt ein ehrgeiziges Ziel: Bis 2050 will das Unternehmen komplett klimaneutral sein – sowohl im Geschäftsbetrieb als auch über den kompletten Fahrzeuglebenszyklus. Als Teil dieser Bemühungen werden bis Anfang der 2030er Jahre alle neuen Nissan Fahrzeuge in den Schlüsselmärkten elektrifiziert. Außerdem sind weitere Innovationen in der Elektrifizierungs- und Fertigungstechnologie geplant.

Mit dem Nissan LEAF hat der japanische Automobilhersteller vor mehr als zehn Jahren das weltweit erste vollelektrische Fahrzeug für den Massenmarkt vorgestellt. Seitdem haben sich allein in Europa mehr als 180.000 Kunden für den E-Pionier entschieden. Sie haben in dieser Zeit genügend Kilometer zurückgelegt, um 400.000 Mal die Erde zu umrunden. Gegenüber konventionell angetriebenen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor wurden dabei jedes Jahr 2,5 Millionen Tonnen CO2 eingespart.

 

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Nissan LEAF (ZE1) MY20 mit 40-kWh-Batterie: Stromverbrauch kombiniert (kWh/100 km): 17,1; CO2-Emissionen: kombiniert 0 g/km; Effizienzklasse A+.

Nissan LEAF e+ mit 62-kWh-Batterie: Stromverbrauch kombiniert (kWh/100 km): 18,5; CO2-Emissionen: kombiniert 0 g/km; Effizienzklasse A+.

Die angegebenen Werte wurden nach den vorgeschriebenen Messverfahren gemäß VO(EG) 715/2007 in der gegenwärtig geltenden Fassung 2017/1347 (WLTP) ermittelt.

Null CO2-Emissionen bei Gebrauch (bei Verwendung von Energie aus regenerativen Quellen). Verschleißteile nicht inbegriffen. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und dem Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der bei der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) unentgeltlich erhältlich ist. Der Kraftstoffverbrauch/Stromverbrauch und die CO₂-Emissionen eines Elektrofahrzeugs hängen von der effizienten Verwendung des Kraftstoffs/Energieinhalts der Batterie durch das Elektrofahrzeug ab und werden vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren (z. B. Umgebungsbedingungen) beeinflusst.

 

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