Sunderland, Großbritannien – Grünes Licht für Nissan: Der japanische Automobilhersteller darf seinen Solarpark am Produktionswerk im britischen Sunderland erweitern. Mit der zusätzlichen 20-Megawatt-Anlage legt das Unternehmen den Grundstein für sein neues EV-Kompetenzzentrum „EV36Zero“ und macht einen weiteren Schritt auf dem Weg in die eigene CO2-Neutralität.

Durch die Erweiterung der Photovoltaikanlagen verdoppelt sich der Anteil des vor Ort erzeugten Stroms auf 20 Prozent des werkseigenen Bedarfs – genug, um jeden in Europa verkauften LEAF ausschließlich mit grüner Energie zu bauen. Die Installation der Anlage soll voraussichtlich schon im Mai 2022 abgeschlossen sein.

„Wir nutzen seit mehr als 15 Jahren erneuerbare Energiequellen am Standort. Die Erweiterung unseres Solarparks ist ein wesentlicher Bestandteil des Nissan EV36Zero Projekts und ebnet den Weg des Unternehmens zur Klimaneutralität“, erläutert Alan Johnson, Vice President Manufacturing bei Nissan Sunderland.

Bereits seit 2005 produziert Nissan eigenen grünen Strom in Sunderland: Die zehn Windräder bieten eine Leistung von 6,6 Megawatt (MW), der 2016 ergänzte Solarpark liefert zusätzlich 4,75 MW.

 

Standort wird weiter ausgebaut

Der von der Partnerfirma Engenera entwickelte und installierte Neubau ist nur der Anfang von insgesamt bis zu zehn Solarparks, die im Rahmen des EV-Kompetenzzentrums „EV36Zero“ geplant sind. Nissan investiert zunächst eine Milliarde Pfund (rund 1,17 Milliarden Euro) in das Ökosystem. Neben der Produktion von Elektrofahrzeugen entsteht in Zusammenarbeit mit Partnern auch eine Gigafactory für Batterien und ein Microgrid für erneuerbare Energien.

Für das Batteriewerk hat Nissan Partner Envision AESC bereits im Oktober die Baugenehmigung erhalten: Die unmittelbar neben der Fahrzeugfertigung entstehende Anlage bietet eine Kapazität von 9 GWh. Im Rahmen von „EV36Zero“ ist auch ein 1-MW-Batteriespeichersystem geplant, das aus gebrauchten Batterien von Nissan Elektrofahrzeugen besteht. Sie speichern die tagsüber erzeugte, überschüssige Energie und gleichen bei Bedarf hohe Nachfragen im Netz aus.

Mit „Nissan Ambition 2030“ hat das Unternehmen gerade seine langfristige Mobilitätsvision präsentiert. Auf dem Weg in die bis zum Geschäftsjahr 2050 angestrebte Klimaneutralität treibt Nissan die Elektrifizierung der Modellpalette konsequent voran. 23 neue elektrifizierte Modelle, darunter 15 reine E-Fahrzeuge, werden bis zum Geschäftsjahr 2030 weltweit eingeführt. Das jetzt vorgestellte Chill-out Konzeptfahrzeug gibt dabei einen Ausblick auf einen vollelektrischen Crossover der nächsten Generation, der ebenfalls in Sunderland produziert werden soll.

 

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Nissan LEAF e+ mit 62 kWh Batterie: Stromverbrauch kombiniert (kWh/100 km): 18,5; CO2-Emissionen: kombiniert 0 g/km; Effizienzklasse A+;

 

Nissan LEAF mit 40-kWh-Batterie: Stromverbrauch kombiniert (kWh/100 km): 17,1-16,6; CO2-Emissionen: kombiniert 0 g/km; Effizienzklasse A+.

 

Die angegebenen Werte wurden nach den vorgeschriebenen Messverfahren gemäß VO(EG) 715/2007 in der gegenwärtig geltenden Fassung 2017/1347 (WLTP) ermittelt.

 

Null CO2-Emissionen bei Gebrauch (bei Verwendung von Energie aus regenerativen Quellen). Verschleißteile nicht inbegriffen. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und dem Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der bei der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) unentgeltlich erhältlich ist. Der Kraftstoffverbrauch/Stromverbrauch und die CO₂-Emissionen eines Elektrofahrzeugs hängen von der effizienten Verwendung des Kraftstoffs/Energieinhalts der Batterie durch das Elektrofahrzeug ab und werden vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren (z. B. Umgebungsbedingungen) beeinflusst.

 

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