Nissan gibt Finanzergebnisse für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2021 bekannt

08/02/2022

YOKOHAMA, Japan – Die Nissan Motor Co., Ltd., hat heute die Finanzergebnisse für die ersten neun Monate des am 31. März 2022 endenden Geschäftsjahres 2021 bekanntgegeben. Dabei hat der japanische Automobilkonzern seine Finanzprognose für das gesamte Jahr erneut angehoben.

Das Betriebsergebnis belief sich auf 191,3 Milliarden Yen (1,46 Milliarden Euro). Der konsolidierte Nettoumsatz lag von April bis Dezember 2021 bei 6,15 Billionen Yen (46,95 Milliarden Euro), was einer Umsatzrendite von 3,1 Prozent entspricht. Das Unternehmen erzielte damit in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres einen Nettogewinn¹ in Höhe von 201,3 Milliarden Yen (1,54 Milliarden Euro).

Obwohl die weltweiten Lieferengpässe bei Halbleitern weiterhin das Geschäft beeinträchtigten, führten die günstigen Marktbedingungen in den USA und eine verbesserte Verkaufsqualität bei den größeren Modellen in zahlreichen Märkten zu einem deutlichen Anstieg des Nettoumsatzes pro Einheit. Der Gewinn hat sich dank finanzieller Disziplin und strikter Fixkosten-Kontrolle im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert.

Ergebnisse für die ersten neun Monate des am 31. März 2022 endenden Geschäftsjahres 2021 (basierend auf TSE Report – China JV Equity)²

Basierend auf einem durchschnittlichen Wechselkurs von 131 Yen/Euro

Auf der Management-Pro-Forma-Basis, die die proportionale Konsolidierung der Ergebnisse des Nissan Joint-Ventures in China berücksichtigt, erzielte Nissan ein Betriebsergebnis von 284,5 Milliarden Yen (2,17 Milliarden Euro). Die Umsatzrendite lag bei 4,0 Prozent, der Nettogewinn¹ bei 201,3 Milliarden Yen (1,54 Mrd. Euro).

Drittes Quartal

Allein im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2021 erwirtschaftete Nissan ein Betriebsergebnis in Höhe von 52,2 Milliarden Yen (401,54 Millionen Euro). Der Nettoumsatz belief sich auf 2,21 Billionen Yen (17,0 Milliarden Euro). Damit beläuft sich die Umsatzrendite auf 2,4 Prozent. Der Nettogewinn¹ betrug von Oktober bis Dezember 2021 insgesamt 32,7 Milliarden Yen (251,54 Millionen Euro). Gegenüber dem Vorjahreszeitraum hat Nissan seine Performance weiter verbessert und sowohl das Betriebsergebnis als auch den Nettogewinn deutlich gesteigert.

Ergebnisse für das dritte Quartal des am 31. März 2022 endenden Geschäftsjahres 2021 (basierend auf TSE Report – China JV Equity)²

Basierend auf einem durchschnittlichen Wechselkurs von 130 Yen/Euro

Ausblick auf das komplette Geschäftsjahr 2021

Trotz des anhaltenden Halbleitermangels und der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie erwartet Nissan unverändert einen weltweiten Absatz von 3,8 Millionen Fahrzeugen. Seine Finanzprognose hat das Unternehmen sogar größtenteils angehoben, weil sich Verkaufsqualität und Kosten verbessert haben und die Abwertung des Yen und die steigenden Rohstoffpreise keinen allzu großen Einfluss nehmen.

Für das komplette Geschäftsjahr 2021 rechnet Nissan nun mit einem Nettoumsatz von 8,71 Billionen Yen (66,49 Milliarden Euro) und einem Betriebsergebnis von 210 Milliarden Yen (1,6 Milliarden Euro), was eine Steigerung von 30 Milliarden Yen (229,01 Millionen Euro) gegenüber der vorherigen Prognose bedeutet. Auch der Nettogewinn¹ beläuft sich voraussichtlich auf 205 Milliarden Yen (1,56 Milliarden Euro) statt der zunächst erwarteten 180 Milliarden Yen (1,37 Milliarden Euro).

Vor diesem Hintergrund hat Nissan die folgende Prognose für das Gesamtgeschäftsjahr bei der Tokyo Stock Exchange eingereicht. Auf Basis der Equity-Methode für das Joint-Venture in China rechnet Nissan im Geschäftsjahr 2021 mit folgenden Finanzergebnissen:

Nissan Prognose für das Geschäftsjahr 2021 basierend auf TSE-Report – China JV Equity²

Basierend auf einem durchschnittlichen Wechselkurs von 131 Yen/Euro

„In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2021 haben wir unsere Ergebnisse kontinuierlich verbessert, indem wir neue Fahrzeuge auf den Markt gebracht, die Verkaufsqualität optimiert und unsere Bemühungen um finanzielle Disziplin fortgesetzt haben“, erklärt Nissan CEO Makoto Uchida. „Obwohl das Marktumfeld im vierten Quartal unsicher bleibt, werden wir unsere Initiativen weiter verstärken, um unseren revidierten Ausblick für das Gesamtjahr und eine operative Marge von zwei Prozent in diesem wichtigen Jahr des Transformationsplans Nissan NEXT zu erreichen. Indem wir auf dieser Dynamik aufbauen und Nissan NEXT weltweit vorantreiben, wollen wir das Ziel von fünf Prozent Marge im Geschäftsjahr 2023 erreichen.“

¹ Nettogewinn nach Anteilen des Mutterkonzerns

² Seit Beginn des Geschäftsjahres 2013 nutzt Nissan die Equity-Methode für die Bilanzierung des Joint Ventures zwischen Nissan und Dongfeng in China. Obwohl der Nettogewinn bei der Bilanzierung nach dieser Methode unverändert bleibt, beinhalten Umsatz und Betriebsergebnis nicht länger die Ergebnisse von Dongfeng-Nissan.

³ Auf der Management-Pro-Forma-Basis

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