Valencia, Spanien – Die ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft bleibt spannend: Zum Abschluss im spanischen Valencia landeten Oliver Rowland und sein Nissan e.dams Team auf einem starken vierten Platz. Der Brite verbesserte sich im sechsten Saisonrennen um vier Positionen und sammelte so zwölf weitere Punkte.

Fans des vollelektrischen Motorsports durften sich wie schon bei den vorangegangenen Läufen auf gleich zwei Rennen freuen: Auch in der spanischen Hafenstadt wartete ein sogenannter „Double Header“.

Regen und viele Safety-Car-Phasen würfelten den Samstag durcheinander: Sebastien Buemi sicherte sich mit seiner schnellen Runde den fünften Startplatz und war im Rennen auf dem Weg nach vorne, als ein Konkurrent in ihn hineinrutschte – damit war das Rennen vorzeitig zu Ende. Oliver Rowland zeigte eine starke Leistung und arbeitete sich von Rang neun bis auf zwei vor. Die späte Entscheidung der Rennleitung, allen Teams eine beträchtliche Energiemenge abzuziehen, führte allerdings zur Disqualifikation von Rowland und vielen weiteren Fahrern.

„Es war ein sehr ereignisreiches Wochenende“, konstatiert Tommaso Volpe, globaler Nissan Motorsportdirektor. „Das erste Rennen wurde stark von der Energiereduzierung in der letzten Runde beeinflusst: Die Hälfte des Feldes konnte dadurch das Rennen nicht beenden. Das ist sehr frustrierend, aber natürlich akzeptieren wir die Entscheidung der Stewards. Wir sind jedoch besorgt, dass auf diese Weise die Attraktivität des Sports bei den Fans beeinträchtigt wird.“

 

Starke Performance im zweiten Rennen

Besser lief es im zweiten Valencia-Rennen am Sonntag: Rowland verfehlte nur knapp das Podium und landete auf einem starken vierten Platz. Buemi kam als Elfter knapp außerhalb der Punkteränge ins Ziel.

„Das erste der beiden Rennen war sicherlich actionreich und Oli war bis zum Ende sehr gut unterwegs“, erklärt Gregory Driot, Co-Teamchef von Nissan e.dams. „Es war deshalb enttäuschend, im fünften Saisonlauf keine Punkte zu holen. Schade war auch, dass Sebastien auf Position vier fahrend unverschuldet aufgeben musste. Im zweiten Rennen im Trockenen hatten wir aber eine gute Pace und Oli hat eine tolle Leistung gezeigt, darauf werden wir in Monaco aufbauen.“

 

Zweite Antriebsgeneration für nächstes Rennen

Nissan nimmt an der vollelektrischen Rennserie teil, um einem weltweiten Publikum die Spannung und den Fahrspaß lokal emissionsfreier Elektrofahrzeuge näherzubringen. Auf dem Weg zur CO2-Neutralität bis 2050, die den Geschäftsbetrieb und den Lebenszyklus aller Modelle umfasst, wird Nissan bis Anfang der 2030er Jahre alle neuen Nissan Fahrzeuge in den Schlüsselmärkten elektrifizieren. Dabei soll der Wissens- und Technologietransfer zwischen Rennstrecke und Straße dafür sorgen, dass die Elektrofahrzeuge immer besser werden.

Das nächste Rennen der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft findet bereits am 8. Mai in Monaco statt: Auf den Straßen des Fürstentums tritt Nissan e.dams erstmals mit dem neuen Gen2-Antriebsstrang in seinen Formel-E-Boliden an.

 

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