• Elektromobilitäts-Pionier präsentiert neue Technologien zum Ausprobieren
  • Intelligente Lösungen für einen nachhaltigen Lebenswandel
  • Alle Nissan Leaf Fahrer vermeiden zusammen fast 500 Millionen Kilogramm CO2

 

Nissan hat heute den Startschuss für seine „Electrify the World“-Plattform gegeben: In einem einzigartigen Pop-up-Café in Paris können Gäste vom 16. bis 18. Dezember ihre Bestellung mit selbst erzeugter Energie bezahlen und dabei intelligente Energielösungen hautnah kennenlernen.

 

„Electrify the World” möchte Diskussionen anstoßen, Menschen in ganz Europa für die elektrische Revolution gewinnen und zu einem nachhaltigeren Lebenswandel inspirieren. Das Programm beschäftigt sich mit vier Hauptthemen: Elektro-Lifestyle, Grüne Technologie, Nachhaltige Energie und „Das funktioniert“ – ein Bereich, in dem aktuelle Innovationen erforscht werden.

 

Das „Nissan Electric Café“ zeigt, wie der Alltag elektrifiziert werden kann: Um Energie zu erzeugen, mit der sie anschließend Speisen, Getränke und Dienstleistungen bezahlen können, nutzen die Besucher des Cafés neueste Technologien und können so ihren ganz eigenen elektrischen Lifestyle erleben.

 

Zu den Technologien, die das intelligente Nissan Mobilitätskonzept veranschaulichen, zählt xStorage Home, ein Energiespeicher für das Eigenheim, entwickelt von dem Energieunternehmen Eaton zusammen mit Nissan. Mit xStorage Home können Kunden selbst steuern, wie und wann sie Energie in ihren eigenen vier Wänden nutzen wollen und so gezielt teure Tarifperioden vermeiden. Das System nutzt recycelte Batterien aus den Nissan Elektrofahrzeugen oder wahlweise auch neue EV-Batterien. Insgesamt stehen sechs Produkte zur Auswahl, die in Deutschland, Großbritannien und Norwegen und nun auch in Frankreich bestellbar sind.

 

Im Electric Café gibt es auch eine „Social Wall“, auf der besondere Momente gezeigt werden, die von Kunden unter dem Hashtag #ElectrifyTheWorld verbreitet werden. Nissan möchte auf diesem Wege ebenfalls zu Interaktion und Diskussion anregen.

 

Um das Pop-up-Projekt realisieren zu können, ist Nissan mit einer Reihe von Energieunternehmen Partnerschaften eingegangen. Von Pavegen stammt ein Korridor aus elektromagnetischen Induktions-Fliesen, die Strom erzeugen, wenn Menschen darüber gehen. Ist der Photo-Pod angeschlossen, können Besucher durch Hüpfen ausreichend Energie für einen Schnappschuss erzeugen. Im Café gibt es auch ein innovatives Sitzsystem von WeWatt. Wer auf einem der Barhocker Platz nimmt, wird zum Fahrradfahren animiert – so lange bis eine bestimmte Watt-Zahl erreicht ist. Zur Belohnung gibt es danach ein Freigetränk.

 

Das Electric Café ist ein Eckpfeiler der Nissan Elektromobilitätsstrategie, die die Kunden zur stärkeren Nutzung nachhaltiger Technologien anregen und noch mehr Multiplikatoren zugunsten einer Trendwende bei der E-Mobilität mobilisieren soll.

 

„Mit ‚Electrify the World‘ wollen wir eine Bewegung ins Rollen bringen, die über das Thema Auto hinausgeht“, erläutert Gareth Dunsmore, Direktor Elektrofahrzeuge bei Nissan Europe. „Wir wollen Menschen zusammenbringen und in dem Ziel vereinen, durch die Nutzung neuer Technologien und grüner Energien nachhaltigere und effizientere Gemeinschaften zu schaffen. Wir wollen den Menschen zeigen, wie sie schon heute von neuen Technologien profitieren können und wie diese das Leben künftiger Generationen verbessern können.“

 

Die Eröffnung des Nissan Electric Cafés gibt den Startschuss für die neue digitale Plattform „Electrify The World“. Auf seinen Social-Media-Seiten und im Netz wird Nissan seine fast zehnjährige Expertise in Elektromobilität nutzen, um neue Gespräche über Nachhaltigkeit und ein umweltfreundlicheres Leben in Gang zu setzen. Die Plattform bietet den Nutzern auch ein Forum für Diskussionen, Interaktion mit der Marke und Meinungsaustausch.

 

Nissan hat mit dem Leaf 2010 das weltweit erste in Großserie gebaute Elektrofahrzeug auf den Markt gebracht. Bis heute fanden weltweit 275.000 Elektrofahrzeuge des japanischen Spezialisten einen Käufer, 75.000 davon in Europa.

 

„Der Nissan Leaf hat ein neues Interesse an Null-Emissions-Technologie ausgelöst. Eine elektrische Revolution, die seither immer mehr an Fahrt gewinnt. Es war unser erster Schritt auf dem Weg zu intelligenter Mobilität“, erläutert Dunsmore weiter. „Mittlerweile haben unsere Leaf Kunden einen Meilenstein erreicht. Gemeinsam sind sie über drei Milliarden Kilometer gefahren und haben dabei fast 500 Millionen Kilogramm CO2* eingespart.

 

 

* Stand November 2016, nach Schätzungen des Nissan Global Data Center. Die Daten wurden gewonnen aus einer Annahme basierend auf Nissan Leaf Fahrzeugen, die für NissanConnect EV registriert sind (50 Prozent der weltweit verkauften Fahrzeuge)

 

Über Eaton/Nissan xStorage Home

xStorage Home wurde von dem Energieunternehmen Eaton in Zusammenarbeit mit Nissan entwickelt. Das System basiert auf dem Nissan Know-how im Bereich Elektromobilität und Batterietechnik und ist ein verlässlicher und bezahlbarer Energiespeicher für europäische Kunden. Nissan und Eaton haben kürzlich die gesamte Produktlinie vorgestellt, die den Kunden eine größere Auswahl nach persönlichen Bedürfnissen bietet. Kunden in Norwegen, Großbritannien, Deutschland und Frankreich können xStorage Home bereits vorbestellen, weitere Märkte folgen in den nächsten Monaten. Weitere Informationen unter: www.eaton.eu/energystorage

 

Über Pavegen Flooring

Bei Pavegen Flooring handelt es sich um einen Fußbodenbelag, der Strom aus Schritten erzeugt und Daten erfasst. Wenn Menschen auf eine der Fliesen treten, bewirkt ihr Gewicht, dass elektromagnetische Induktions-Generatoren eine Drehbewegung erzeugen, die netzunabhängige Energie produziert. Jede Fliese verfügt über einen kabellosen API-Anschluss, der Echtzeitbewegungsdaten übermittelt. Pavegen möchte mit dieser Idee Nachhaltigkeit im Hausbau neu definieren. Städte wachsen wöchentlich um 1,5 Millionen Menschen – Technologie von Pavegen unterstützt datengetriebene intelligente Städte mit erneuerbaren Energien. www.pavegen.com/about

 

WeWatt Human Powered Bikes

Rad fahren erzeugt Energie. WeWatt wandelt kinetische in mechanische und dann in elektrische Energie um, wenn eine Person Rad fährt. WeWatt ermutigt zu mehr Aktivität: 30 Minuten Radfahren reichen, um ein Mobiltelefon aufzuladen – das entspricht in etwa der Dauer allgemein empfohlener täglicher Fitness-Übungen. Im Nissan Pop-up-Cafe steht weniger der Fitness-Nutzen im Vordergrund, als vielmehr der Wert von Elektrizität.

 

Der „Bar-Sitz“ im Electric-Café lädt die Nutzer ein, so lange zu radeln, bis sie ein vordefiniertes Ziel erreicht haben. Via Zähler und iPad können sie verfolgen, wie weit sie bereits gefahren sind und welche Wattzahl sie dabei erreicht haben. Leuchtet ein blaues Signal auf, ist es geschafft und ein Freigetränkt wartet. http://wewatt.com