WELTPREMIERE DES NEUEN MICRA

 

  • „Revolutionäre Evolution” eines europäischen Bestsellers
  • Konzeptstudie Micra C+C mit cleverer Verdecklösung
  • Neuer Motor für X-TRAIL, Facelift für den Almera

Der Pariser Automobil-Salon (28. September bis 13. Oktober) ist Schauplatz der Weltpremiere des neuen Nissan Micra. Kein Geringerer als Nissan-Präsident und CEO Carlos Ghosn wird die dritte Generation des erfolgreichen Kompaktwagens am ersten Pressetag (26. September) feierlich enthüllen. Mit dem neuen Micra treibt Nissan die von innovativen Produktneuheiten geprägte Renaissance der Marke weiter voran. Nach dem neuen Primera und dem X-TRAIL markiert er die dritte Nissan-Neuheit binnen zwölf Monaten. Das Unternehmen geht davon aus, dass der neue Micra die Rolle des meistverkaufte Fahrzeugs des japanischen Unternehmens in Europa beibehalten wird.

Das Design des neuen Micra entstand in Japan (Exterieur) und Europa (Interieur); gebaut wird er unverändert im englischen Nissan-Werk Sunderland. Der Micra vereint eine neue Formensprache mit cleveren Designlösungen und intelligenter, einfach zu nutzender Technik. Shiro Nakamura, Senior Vice President Design der Nissan Motor Co. Ltd., beschreibt den neuen Micra als „revolutionäre Evolution” jenes Fahrzeugs, das 1993 als erstes japanischen Automobil den begehrten Titel „Auto des Jahres” erhielt. Auch wenn der Neue die freundliche Ausstrahlung seines Vorgängers übernimmt, wirkt der Auftritt nun erwachsener. Folge sorgfältig bearbeiteter Flächen und einer dominanten Schulterlinie, die sich in der bogenförmigen Dachpartie widerspiegelt. Diese Stilelemente verleihen dem Micra einen gleichwohl kräftigen wie sympathischen Ausdruck. Dazu trägt auch das unverwechselbare “Gesicht” bei: Dessen ellipsenförmige Scheinwerfer verfügen über integrierte “Positionleuchten” auf den Kotflügelspitzen, die beim Einparken oder im dichten Verkehr wertvolle Peilhilfe liefern.

Den kompakten Außenabmessungen – ein unschätzbarer Vorteil in überfüllten Innenstädten – steht ein um 72 Millimeter gestreckter Radstand gegenüber. Dank des intelligenten „Package“ genießen Passagiere und Gepäck großzügige Platzverhältnisse. Durch eine in der Länge verschiebbaren Rückbank lässt sich das Raumangebot sogar noch steigern – zugunsten einer weiter erhöhten Kniefreiheit oder eines Ladevolumens, das dem eines Fahrzeugs des nächsthöheren C-Segments nahekommt.

Der neue Micra wartet mit einer ganzen Reihe neuer technischer Lösungen und praktischer Details auf. Viele der je nach Ausstattung serienmäßig oder optionalen Annehmlichkeiten – wie automatischer Scheibenwischer, (optionale) Klimaautomatik, und – als Premiere – ein Intelligent-Key-System – aktivieren sich ohne Zutun des Fahrers und nehmen ihm so manches Problem wie von Zauberhand ab.

So ist es zum Beispiel mit dem „intelligenten Schlüssel“ möglich, Türen und Heckklappe zu öffnen und den Motor zu starten, ohne den Schlüssel in die Hand zu nehmen oder ihn ins Zündschloss stecken zu müssen. Die „smarte“ Lösung funktioniert, wenn sich der Schlüssel dem Fahrzeug auf mindestens 80 Zentimeter genähert hat. Hat ihn das System als zum Fahrzeug gehörend identifiziert, reicht es, zum Öffnen der Türen eine Taste am Türgriff zu drücken. Analog innen, wo der Motor allein durch Drehen eines Starterschalters zum Leben erwacht.

Der Umgang mit dem Micra gestaltet sich rundum unkompliziert, wozu auch das agile Fahrwerk, neue Benzin- und Dieselmotoren und der konkurrenzlos niedrige Wendekreis von unter neun Metern beitragen.

Zusätzlich zur neuen Micra-Generation zeigt Nissan in Paris, was auf der neuen Micra-Plattform in Zukunft sonst noch vorstellbar wäre. In diesem Fall die Studie Micra C+C, ein Coupé/Cabrio mit neuartigem Klappdach und Platz für vier Personen. Der Entwurf wendet sich an Kunden, die mit der Wahl ihres Autos ein Stück Persönlichkeit dokumentieren und die Freude des Offenfahrens mit der Sicherheit, dem Komfort und dem Chic eines Coupés verbinden wollen.

Mit der Einführung einer Version mit 2,5 Liter großem Benzinmotor schließt Nissan in Paris die Einführungsphase des X-TRAIL ab. Zusammen mit dem elektronisch geregelten ALL MODE-Allradsystem trägt das neue Antriebspaket den X-TRAIL in punkto Fahrdynamik und Allround- Eigenschaften nun an die Spitze seiner Klasse. Die dritte und leistungsstärkste Motorvariante konsolidert die Position des Wagens als Referenzmodell in der Kategorie der Crossover-Fahrzeuge und den Status Nissans als Technologieführer im europäischen 4x4-Segment.

Last but not least sieht das Messegelände an der Pariser Porte de Versailles auch den Premierenauftritt des rundum überarbeiteten Almera. Neben einer geglätteten Front- und Heckpartie und neuen Leichtmetallfelgen zählen neue Stoffe und Farben für den Innenraum zu den wichtigsten Änderungen. Der neue Almera erhält darüber hinaus eine Variante des erstmals im Primera eingesetzten N-FORM-Bediensystems. Es umfasst unter anderem einen multifunktionalen Monitor, der oberhalb der Mittelkonsole installiert ist. Der Bildschirm dient als Display für alle Klima-, Audio- und Bordcomputer-Funktionen, was gemeinsam mit einem zentralen Wippschalter und multifunktional nutzbaren Stationstasten die Bedienung entscheidend erleichtert. Antriebsseitig profiliert der überarbeitete Almera von modifizierten Benzinmotoren mit 1,5- und 1,8-Liter Hubraum und Leistungen von 72 kW/98 PS beziehungsweise 85 kW/ 116 PS. Neu im Angebot ist der 1,5-Liter-Common-Rail-Turbodiesel, der 60 kW/82 PS leistet und in Zukunft in Ergänzung zum 81 kW/110 PS starken 2,2-Liter-Common-Rail-Direkteinspritzer angeboten wird. Ein optionales elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) vervollständigt ab Frühjahr 2003 das umfassende Sicherheitspaket des Almera. Die europaweite Markteinführung der jüngsten Almera-Generation startet im Oktober.