Nissan erneut mit Top-Platzierung in der grünen Hölle

 

  • Beste asiatische Marke beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring
  • Elfter Platz für Nissan GT-R NISMO GT3 vom GT Academy Team RJN
  • Erfahrenes Fahrer-Quartett meistert Wetterchaos

 

Als beste asiatische Marke hat Nissan das diesjährige 24-Stunden-Rennen am Nürburgring erneut mit einem Top-Resultat beendet: Der Nissan GT-R NISMO GT3 mit der Startnummer 35, der für das werksunterstützte GT Academy Team RJN ins Rennen ging, landete nach 129 Runden auf einem beeindruckenden elften Platz im Gesamtklassement – gerade einmal drei Minuten fehlten auf ein Top-10-Ergebnis.

 

Den Parforceritt durch die grüne Hölle meisterte ein ebenso erfahrenes wie erfolgreiches Fahrer-Quartett: Neben dem Spanier Lucas Ordonez, der 2009 die erste Auflage des Nissan Talentwettbewerbs GT Academy gewann, übernahmen Kazuki Hoshino (Japan), Alex Buncombe (Großbritannien) und die deutsche Nissan Rennlegende Michael Krumm zeitweise das Steuer des schnellen GT3-Rennwagens. Der gebürtige Reutlinger hält mit 7:08,679 Minuten noch immer den 2013 im Nissan GT-R aufgestellten Rundenrekord für Volumen-Serienfahrzeuge.

 

Die geballte Erfahrung der vier Fahrer half bei der 44. Auflage des Langstreckenklassikers. Die grüne Hölle zeigte sich am vergangenen Wochenende von ihrer unfreundlichsten Seite: Regen und Hagel wechselten sich ab und brachten den Rennbetrieb kurz nach dem Start vorübergehend zum Erliegen. Doch das Nissan GT Academy Team RJN ließ sich davon nicht beirren und spulte souverän seine Runden auf dem Eifelkurs ab – exakt 24 Stunden, drei Minuten und 49,504 Sekunden lang. Mit dem elften Platz im Gesamtranking gehörte die Crew der japanischen Marke zu den beiden erfolgreichsten nicht-deutschen Teams – nur Bentley auf Rang sieben schnitt besser ab.

 

„Unser Ziel war es eigentlich, unter die besten Zehn zu kommen. Trotzdem sind wir mit Platz elf sehr zufrieden, denn wir haben keinen einzigen Fehler gemacht, die ganze Zeit über nicht. Die Fahrer haben keinen Fuß falsch gesetzt und das Team hat das Auto perfekt vorbereitet – wir konnten nicht mehr machen als wir getan haben“, erläutert Michael Krumm. „Die Gratulation geht an die Konkurrenz, die mit den neuen Autos einfach stärker waren.“

 

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Über Nissan Center Europe

Der japanische Automobilhersteller Nissan ist seit mehr als 40 Jahren in Deutschland aktiv. Heute verantwortet die in Brühl bei Köln beheimatete Nissan Center Europe GmbH die Aktivitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das breite Produktportfolio reicht vom Micra, dem Kleinwagen-Klassiker, über die Segment-definierenden Crossover Juke und Qashqai bis hin zum Transporter NV400 oder dem Nissan GT-R – dem Supersportwagen mit einer fulminanten Beschleunigung von 0-100 km/h in unter drei Sekunden und einem Einstiegspreis unter 100.000 Euro. Dank einer umfassenden Produkt- und Qualitätsoffensive verbucht das Unternehmen in Deutschland kontinuierlich Absatzsteigerungen und ist seit 2014 die wachstumsstärkste Volumenmarke mit mehr als zwei Prozent Marktanteil.

                                                           

Im Kalenderjahr 2015 verzeichnete Nissan weltweit mit rund 5,5 Millionen Fahrzeugen einen neuen Rekordabsatz. Unter den Marken Nissan, Infiniti und Datsun offeriert Nissan insgesamt mehr als 60 Modelle. Nissan nimmt eine Führungsrolle bei der emissionsfreien Mobilität ein. Der Nissan Leaf, das erste in Großserie produzierte Elektroauto weltweit, ist mit einem Marktanteil von fast 50 Prozent in seinem Segment das meistverkaufte Elektrofahrzeug aller Zeiten.