NISSAN NOTE: NEUE FEATURES ERWEITERN DIE PERSPEKTIVE

  • Around View Monitor und Nissan Safety Shield für besseren Überblick
  • AVM ermöglicht eine virtuelle 360-Grad-Ansicht aus der Vogelperspektive
  • Nissan Note führt neue technische Features im B-Segment ein

Das durchschnittliche Sichtfeld eines Menschen ist auf einen Winkel von 120 Grad beschränkt. Im neuen Nissan Note erweitern fortschrittliche Sicherheitssysteme den Blickwinkel auf eine komplette 360-Grad-Rundumsicht.

 

Das am 5. März auf dem Genfer Salon enthüllte neue Modell kommt als erstes Fahrzeug der Marke Nissan in den Genuss des gleich mehrteiligen Nissan Safety Shields - ein Paket aus technischen Features, die in Ergänzung zum Around View Monitor (AVM) das Thema Fahrer-Assistenzsysteme auf ein für das B-Segment neues Niveau heben.

 

Der weltweit erstmals in diesem Segment angebotene und bislang nur deutlich teureren Modellen vorbehaltene Sicherheitsschirm setzt sich aus den Einzelsystemen Blind Spot Warning, Lane Departure Warning und Moving Object Detection (nähere Details siehe unten) zusammen. Alle drei stützen sich auf eine auf der Heckklappe direkt unter der Rückscheibe angebrachte Kamera, die mit ihrer konvexen Linse einen Bereich von 180 Grad scannt.

 

Damit wird erreicht, dass der Fahrer quasi auch hinten Augen hat und Objekte außerhalb seines Blickfeldes wahrnehmen kann. Das senkt nicht nur das Unfallrisiko, sondern informiert auch über Menschen oder Objekte im unmittelbaren Umfeld des Fahrzeugs.

 

Der neue Note ist zugleich das weltweit erste B-Segment-Modell mit Around View Monitor (AVM). Das von Nissan entwickelte und bereits in höherklassigen Fahrzeugen wie zum Beispiel dem Qashqai eingesetzte System bedient sich neben der bereits erwähnten Heckkamera weiterer drei Micro-Objektive im Kühlergrill und an den Außenspiegeln. Zusammen projizieren sie eine virtuelle 360-Grad-Rundumsicht auf das 5,8 Zoll große farbige Display des Navigationsgeräts. Die Helikopterperspektive macht paralleles und rückwärtiges Einparken leichter und zugleich sicherer. Aber auch das Manövrieren und Rangieren auf engem Raum wird durch die auf Wunsch auch einzeln abrufbaren Kameraaugen stressfreier.

 

Geraldine Ingham, Chief Marketing Manager, City Cars, Nissan Europa, erklärt: „Durch Gespräche mit Autofahrern haben unsere Marktforscher herausgefunden, dass eine gute Rundumsicht entscheidend zum subjektiv empfundenen Sicherheitsgefühl am Steuer beiträgt. Es war daher unser Ziel, den Nissan Fahrern einen besseren Überblick über die Strasse zu verschaffen. Safety Shield und Around View Monitor wurden entwickelt, um das Sichtfeld des Nissan Fahrers zu erweitern und die Sicherheit in typischen Alltagsfahrsituationen zu verbessern. Zugleich sinkt das Risiko teurer Bagatellschäden in Form von Lackkratzern oder Beulen."
 

Die Produktion des neuen Nissan Note im Nissan Werk Sunderland (Nordost-England) läuft im Sommer an. Erste Auslieferungen folgen ab Herbst 2013.

 

Der Nissan Safety Shield umfasst die folgenden drei Technologien:

  • Blind Spot Warning

Die sonst nur für Fahrzeuge des Premium-Segments reservierte Technik nutzt die Heckkamera zur Überwachung des toten Winkels zu beiden Seiten des Nissan Note. Wird ein Fahrzeug in einem der beiden Bereiche erkannt, leuchtet zunächst ein Warnlicht im Rückspiegelglas auf. Schickt sich der Fahrer dennoch an, die Spur zu wechseln, beginnt die Lampe zu blinken, zugleich ertönt ein akustisches Warnsignal. Das System ist ab einer Geschwindigkeit von 32 km/h aktiv.

  • Lane Departure Warning

Dieses System ist ein weiterer, bislang dem B-Segment vorenthaltener Sicherheitsbaustein. Es erkennt, wenn das Fahrzeug aus einer Fahrspur auszubrechen droht. Auch in diesem Fall erfolgt die Warnung über die Heckkamera beziehungsweise einen Video-Sensor - verlässlich abgesichert durch fortschrittliche Computerprogramme, die unter allen Lichtbedingungen selbst verblichene Fahrbahnmarkierungen noch eindeutig erkennen.

  • Moving Object Detection

Diese dritte Komponente des Nissan Safety Shields macht es möglich, bewegliche Objekte wie zum Beispiel spielende Kinder im Bereich hinter dem Auto zu erkennen. Anders als die bekannten Einparksensoren erkennt das System nicht nur Objekte im direkten Pfad des Fahrzeugs, sondern überwacht einen weitaus größeren Bereich. Denn die auf der Heckklappe angebrachte Kamera scannt mit ihrer konvexen Linse einen Bereich von 180 Grad. Erkennt das „Auge" ein bewegliches Objekt, wird sowohl akustisch wie optisch Alarm ausgelöst. 

 

Wichtige Voraussetzung: Die am oberen Rand der Heckklappe untergebrachte Kamera muss zu jeder Zeit sauber und voll funktionstüchtig sein. Die clevere Lösung dieser Aufgabe: Das auf das Display in der Mittelkonsole übertragene Kamerabild wird mit Hilfe von Algorithmen vor jedem Einsatz analysiert und auf mögliche Verschmutzung hin gescannt. Ist die Sicht getrübt, wird das Objektiv mit einem Wasserstrahl gereinigt und danach mit komprimierter Luft getrocknet.