Monte Carlo, Monaco – Nissan e.dams kämpft in der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft weiter um Topplatzierungen: Beim siebten Lauf der vollelektrischen Motorsportserie in Monaco startete das Team erstmals mit dem neuen Gen2-Antriebsstrang – und zeigte eine starke Leistung.

Oliver Rowland landete als einer der schnellsten Fahrer in der „Super Pole“ genannten finalen Qualifying-Runde: Seinen daraus resultierenden sechsten Startplatz verteidigte er bis ins Ziel. Für Teamkollege Sebastien Buemi lief es dagegen nicht ganz so gut: Nachdem er seine schnelle Runde wegen einer roten Flagge abbrechen musste, startete der Schweizer nur von Platz 13. In einem harten und schnellen Rennen, das über 45 Minuten und eine Runde erstmals auf dem traditionellen Kurs im Fürstentum ausgetragen wurde, konnte sich Buemi um einen Rang verbessern.

Das Team verbuchte beim siebten Saisonlauf dadurch acht weitere Punkte. „Wir haben uns vom Rennen in Monaco etwas mehr erwartet“, gibt Tommaso Volpe, globaler Nissan Motorsportdirektor, zu. „Aber Oliver hat einige Punkte für das Team geholt und wir haben unsere Position in der Teamwertung verbessert. Leider kam Seb nicht in die Punkte. Wir haben jetzt fünf Wochen bis zum nächsten Rennen, um einen soliden Plan für die zweite Saisonhälfte zu entwickeln. Wir freuen uns schon darauf, in Mexiko wieder Rennen zu fahren.“

 

Antrieb und E-Fluid geben Rückenwind

Positiv stimmt der neue Nissan Gen2-Antriebsstrang, der in Monaco erstmals zum Einsatz kam. Neben dem leistungsfähigen Antrieb debütierte auch das gemeinsam mit Shell entwickelte E-Fluid. Der Schmierstoff zeigt, welchen Einfluss speziell entwickelte Getriebeflüssigkeiten für Elektrofahrzeuge haben können. In den vollelektrischen Formel-E-Rennwagen liefert er maximale Leistung und Effizienz.

„Es war großartig, hier auf einem der prestigeträchtigsten Straßenkurse der Welt zu fahren. Allerdings stehen wir definitiv nicht dort, wo wir in Bezug auf die erzielten Punkte sein wollen“, ergänzt Olivier Driot, Co-Teamchef von Nissan e.dams. „Wir werden uns jetzt neu fokussieren und unsere Anstrengungen in den Wochen vor dem Start auf der neuen Strecke im mexikanischen Puebla verdoppeln.“

 

Elektrifizierten Fahrspaß erleben

Nissan nimmt an der vollelektrischen Rennserie teil, um einem weltweiten Publikum die Spannung und den Fahrspaß lokal emissionsfreier Elektrofahrzeuge näherzubringen. Auf dem Weg zur CO2-Neutralität bis 2050, die den Geschäftsbetrieb und den Lebenszyklus aller Modelle umfasst, wird Nissan bis Anfang der 2030er Jahre alle neuen Nissan Fahrzeuge in den Schlüsselmärkten elektrifizieren. Dabei soll der Wissens- und Technologietransfer zwischen Rennstrecke und Straße dafür sorgen, dass die Elektrofahrzeuge immer besser werden

In den Tagen vor dem Rennen präsentierte Nissan seine vollelektrischen Straßenfahrzeuge auf der „EVER Monaco“, einer Veranstaltung für nachhaltige Mobilität. Neben dem EV-Pionier Nissan LEAF konnten Besucher dabei auch den neuen vollelektrischen Coupé-Crossover Nissan Ariya bestaunen.

Die Formel-E-Weltmeisterschaft wird am 19. und 20. Juni mit einem weiteren „Double Header“ fortgesetzt. Die Formel E macht nicht zum ersten Mal Station in Mexiko, allerdings finden der achte und neunte Saisonlauf nicht in Mexiko-Stadt, sondern erstmals in Puebla statt.

 

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Nissan LEAF e+ mit 62 kWh Batterie: Stromverbrauch kombiniert (kWh/100 km): 18,5; CO2-Emissionen: kombiniert 0 g/km; Effizienzklasse A+;

 

Nissan LEAF (ZE1) MY20 mit 40-kWh-Batterie: Stromverbrauch kombiniert (kWh/100 km): 17,1; CO2-Emissionen: kombiniert 0 g/km; Effizienzklasse A+.

 

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